Nachhören: Welchen guten Rat geben die Engelchen der Engelhorn?

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Welchen guten Rat geben die Engelchen der Engelhorn?

Sendetermin: Dienstag, 2.April 2024 um 20 Uhr auf der Radiofabrik Salzburg

Anfang Januar 2024 erschütterte eine Nachricht ganz Österreich – ganz Österreich? Nein, 10.000 Menschen erhielten einen Brief für eine Einladung zum „Guten Rat“ von Marlene Engelhorn. Aus allen Interessierten wurden 50 Menschen ausgewählt und diese 50 Menschen dürfen jetzt gemeinsam an mehreren Wochenenden entscheiden, was mit dem Millionenerbe von Marlene Engelhorn geschieht.

Sich selbst die 25 Millionen Euro in die Tasche stecken? Das ist den 50 Auserwählten nicht erlaubt. Ihr Auftrag und das Ziel des „Guten Rat“ ist klar festgelegt: Sie sollen diese 25 Millionen nutzen um die Ungleichverteilung in Österreich zu reduzieren. Denn gerade diese Ungleichverteilung des Reichtums in Österreich hat Marlene Engelhorn dazu gebracht ihr Millionenerbe an diesen „Guten Rat“ abzugeben.

Two angels (one female, one male) looking sternly at a woman with a cash of money in front of them.

Als die Aktion bekannt wurde, erschütterte sie doch ganz Österreich und darüber hinaus (siehe Kurier, derStandard, BBC, ORF, New York Times, Der Spiegel). Doch der geneigten Leserin wird aufgefallen sein: Ein Qualitätsmedium fehlt in dieser Liste. Denn kein Thema ist abgeschlossen, ohne dass wir bei Engelsgeflüster auch darüber gesprochen haben!

Eure Engelchen wollen sich ansehen wie dieser „Gute Rat“ genau funktioniert, was Engelhorns Motivation für diese Form von Aktivismus ist und welche gesellschaftlichten Machtverhältnisse bereits akzeptiert und abgenickt wurden, wenn die Kritik erst beim Thema Ungleichverteilung ansetzt.

Manuel Horeth: Widerstand ist zwecklos…

Sendetermin: Dienstag, 5.Dezember 2023 um 20 Uhr auf der Radiofabrik Salzburg

… so lautet Manuel Horeths Mantra.
Schritt 1: In jeder Situation eine Chance sehen.
Schritt 2: Akzeptieren was nicht zu verändern scheint
Schritt 3: Jedem Tiefschlag mit Engagement antworten

mentalist

Während „Österreichs Mentalexperte Nr. 1“ Manuel Horeth mit seiner „Mentale Stärke für Österreich“ Tour durch die Landen zieht, wollen wir Engelchen zeigen: Der Scharlatan verbiegt zwar keine Löffel mehr, mit seinen mentalen Tricks, will er aber jede Gemeinheit dieser Gesellschaft in eine tolle Chance umwandeln.

Ankündigung Sendung #39: Zusammenhalten und Solidarität? Nein, auch während Corona: Zwietracht sähen, das ist die Devise!

Sendetermin: Dienstag, 7. April 2020 um 20 Uhr auf der Radiofabrik Salzburg und dann nachzuhören auf diesem Blog oder auf cba.fro.at

Wir haben es versucht, aber haben versagt: Wir haben kein anderes Thema gefunden. Es geht also um Corona bzw. Covid-19. Wir wollen uns ansehen, was die Maßnahmen des österreichischen Staats über die „normalen“ Zeiten in dieser Gesellschaft aussagen. Wir wollen kurz darüber sprechen, ob die Sorge um die Wirtschaft, die Angst vor der Rezession „normal“ ist oder die nicht doch ein wenig erklärungsbedürftig ist.

Covid-19

Und nicht zuletzt wollen wir uns ansehen, warum auch in diesen Zeiten nicht Zusammenhalt und Solidarität im Vordergrund stehen sollte, sondern es wie immer darum gehen sollte, Zwietracht und Streit in dieser Gesellschaft zu sähen.

Ankündigung Sendung #24: „Das Boot ist voll“ oder doch „Herz statt Hetze“?

In dieser Sendung widmen wir uns wie versprochen dem Thema Migration. Aktuell ist das Thema durch den Ausstieg Österreichs aus dem UNO Migrationspakt und nicht zuletzt aufgrund den politischen Auseinandersetzungen in Deutschland.

Migration

Migration

In unserer knappen Stunde wollen wir uns kurz ansehen, was denn nun eigentlich Teil des UNO Migrationspakts ist und nehmen einige rechte wie auch linke Parolen zum Thema Migration genauer unter die Lupe. Wie üblich werden wir auch ein Händchen für Musik zeigen.

Erinnerungskultur und Geschichtspolitik in Linz

Die Stadt Linz nimmt für sich in Anspruch in Sache Aufarbeitung des Nationalsozialismus führend zu sein unter den österreichischen und deutschen Städten. Und tatsächlich kann die Stadt auf eine Reihe von Publikationen und Aktivitäten in diesem Bereich verweisen.
Dennoch wird die Aufarbeitung der NS-Zeit nicht als abgeschlossenes Projekt betrachtet. Wo steht die ehemalige „Patenstadt des Führers“ die oftmals auch fälschlich als Heimatstadt von Adolf Hitler bezeichnet wird heute? Wie sehen Erinnerungskultur und Geschichtspolitik in der Stadt an der Donau derzeit aus? Und wie ist Linz zu diesem Vorzeige-Beispiel kommunaler NS-Aufarbeitung geworden?
Diese und eine Reihe anderer Fragen waren Thema eines Gespräches zu dem Radio FRO den Leiter des Archives der Stadt Linz, Walter Schuster, den Historiker Michael John und den Gedenkstättenpädagogen Axel Schacht geladen hat. Das Gespräch führte Andi Wahl. Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Linz