Szenenwechsel Graz: Indiepartment und LeTamTam

Indiepartment

Die Sterne, The Notwist, Crocodiles, Scout Niblett uvm. Seit 6 jahren veranstalten 6 Musikliebhaber Bands aus aller Welt um sie auf die heimischen Bühnen nach Graz zu holen. Keine Businessman, sondern alles aus reiner Leidenschaft und Interesse an der Musik. Wie das funktioniert, was Popförderdung bedeutet, und was man mit Bands schon alles erlebt hat erzählen die Burschen vom Verein Indiedepartment.

LeTamTam

5 Jahre ist es her dass man ein Lebenszeichen von den rockigen Elektro Schraubern vom Duo LeTamTam auf Platte gehört hat. Jetzt haben sie eine Split EP  auf dem Grazer Label Willhelmshowmethemajorlabel herausgebracht. Tracks der Veränderung – musikalisch und auch menschlich. Mittlerweile sind sie teilweise Familienväter und leben wieder auf dem Land. Ebenfalls vertreten auf der EP ist Johnny Glimmer aka Martin Parrier, der vielleicht schon jetzt der würdevolle Nachfolger von LeTamTam ist, die sich eher von Veröffentlichungen verabschieden wollen.

Sendung nachhören: http://cba.fro.at/268503

War früher alles besser?

War früher das Leben für Hunde besser?

Oder schlechter? Oder einfach nur anders? Was hat sich im Bezug auf Hundehaltung und Hundeerziehung verändert? Waren Hunde früher besser erzogen oder hatte man einfach nur ganz andere Erwartungen?

Unser Umgang mit Hunden…

Karin im Studio

Im Studio der Radiofabrik

hat sich in den vergangenen 20 Jahren viel verändert – auch wenn manche Zeitgenossen das so gar nicht wahr haben wollen.

Über Veränderungen in der Herangehensweise, in den Erwartungen an unsere Hunde, über Hunde und Menschen plaudere ich in der Sendung mit Mag. Claudia Signitzer-Woral, die seit ihrer Kindheit einen Hund an ihrer Seite hat. Sie erzählt über ihre Erfahrungen in der Hundeschule, die sie  vor 30 Jahren besucht hat. Und über die Erfahrungen, die sie mit ihrer jetzigen Hündin Kyla, ihrem „Schulhund“ gemacht hat. War Spazieren gehen mit dem Hund früher einfacher? Ist man überhaupt soviel Spazieren gegangen? Und unsere Erwartungen an die Erziehung unserer Hunde, sind die nicht wesentlich höher geworden?

Hören Sie, was meine Gesprächspartner Herr Dr. Schmid und Frau Mag. Signitzer-Woral zu sagen haben – wir freuen uns auf Sie!

Natürlich gibt es auch wieder Musik in der Sendung, bei der es ebenfalls um Hunde geht. Mit von der Partie sind diesmal unter anderem Marc Knopfler und Freddie Fender.

 

„In der Nacht hat man uns noch 30 gefangene Serben gebracht…“

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Stimmen aus den Schutzengräben #9 is dedicated to prisoners of war. More than 7 million soldiers were held prisoners during WWI. Many civilians were imprisoned as well, to be kept as hostages. The treatment of captive soldiers was disciplined by the Hague Conventions of 1899 and 1907 (see episode #5). Here follows a selection of interesting articles:

„Prisoners of war are in the power of the hostile Government, but not in that of the individuals or corps who captured them. They must be humanely treated. All their personal belongings, except arms, horses, and military papers remain their property.“ (Art. 4)

„The Government into whose hands prisoners of war have fallen is bound to maintain them. Failing a special agreement between the belligerents, prisoners of war shall be treated as regards food, quarters, and clothing, on the same footing as the troops of the Government which has captured them.“ (Art. 7)

„Work done for the State shall be paid for according to the tariffs in force for soldiers of the national army employed on similar tasks. “ (Art. 6)

„Officers taken prisoners may receive, if necessary, the full pay allowed them in this position by their country’s regulations, the amount to be repaid by their Government.“ (Art. 17)

Austro-hungarian prisoners in Russia, 1915. Rare colour picture taken by Sergey Prokudin-Gorsky (Wikipedia)

Austro-hungarian prisoners in Russia, 1915. Rare colour picture taken by Sergey Prokudin-Gorsky (Wikipedia)

The turn of events, however, prevented often from applying the Convention, especially in the Central Empires where the food was scarce and mostly sent to the frontline. The death rate among prisoners could vary a lot. The hardest conditions were suffered from the prisoners held in Russia, of which 25% died of sickness, starving, cold and fatigue. In Germany, despite the food shortage, the fatalities amounted to 5%.

The first „guest“ of the week is Carl Schmidt (see episode #8). His letter, written on the 28 October 1915, is not always clear. It is sure that, in the night between the 27th and the 28th, 30 Serbian prisoners were brought to him while he was sleeping in a pigsty. He affirms that he massed all the Serbians „one on top of each other“ in a pigsty where normally 4 German soldiers would barely fit. He then adds that he „would have ordered the pigs to be shoot down, if they hadn’t been already registered by the battalion“. Does he mean the animals, or the prisoners? Unsettling question…A transcription of Carl Schimdt’s letters is available at: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/436.

inglesi prigionieri

British soldiers captured by the Germans,1918 (http://www.vlib.us/)

The second „guest“ Is Carlo Pokrajac, soldier of the Austro-Hungarian army. He was born in Istria, a region that was under Austrian control at the time, and today belongs to Croatia. In the beginning of the 20th century both Slavic and Italian families inhabited the region, that is why his diary is written in Italian. Pokrajac was taken prisoner in July 1915 while fighting the Russians on the eastern front. He had been drafted only 90 days before, and spent the rest of the war in captivity. In the selected passage of his diary he writes about his capture and his first impressions of the Russians. The enemies, he says, were not so terrible as they were depicted by the propaganda, and they took care of all the wounded regardless of their nationality. Longer extracts of his diary are available at: http://www.grandeguerra.ccm.it/scheda_archivio.php?goto_id=1219.

The third „guest“ is Charles Guilbert, a French cavalryman. On the 15th of October 1915 he was wounded and captured in a German ambush. The Germans took care of his wounds and gave him something to eat and drink, then they brought him in a stable. Suddenly French artillery shells and mashinegun bullets started falling all around, and the Germans left. The next day, Guilbert found out that he was left alone, and eventually a British patrol rescued him. His memories are available at: http://ppognant.online.fr/G141802.html.

 

-Credits-

Editing: Laura Leitner, Matteo Coletta.
Commentary: David Leberbauer.

Voices in this episode: David Leberbauer as Carl Schmidt,  Matteo Coletta as Carlo Pokrajac und Charles Guilbert.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

 

 

Von jetzt bis zum Ende

Hallo Leute,

 

bald ist Arbeit schwänzen angesagt. Ab 8.9. drück ich wieder die Schulbank.

Aber vorher gibts ein paar neue Infos von der Radiofabrik.

Unsere Feuerzeuge sind bald zu haben und hier ist noch mal ein Foto zur Erinnerung:

Radiofabrik-Feuerzeuge

 

Wärs noch nicht gewusst hat, wir haben eine Sendung namens „Kinderradio – Salzburgs Radio von, für & mit Kids“.

Wenn sich jemand dafür interessiert, seit heute ist ein neuer Blog (blog.radiofabrik.at/kinderradio) online und Sticker soll es auch bald geben.

Also wär Lust hat mit mir und anderen Lesern WordPress- oder Design-Tipps auszutauschen, meldet euch =)

Ich wünsch euch eine schöne Zeit und Daumen drücken für die Berufsschule!

 

BaBa Laura


 

 

Zurück aus der Sommerpause – Toi-Art und Herbstprogramm

„So A Theater“ meldet sich aus der Sommerpause zurück, denn im Toihaus herrscht schon wieder reger Betrieb. Kaum ist der Sommer vorbei wird schon wieder am neuen Programm getüftelt und das hat diesmal wieder so einiges zu bieten: In der kommenden Saison stehen neben Abendstücken, Theater für Kinder, Gastspielen und Workshops noch eine Menge anderer Dinge auf dem Programm: Im Dezember feiert das Toihaus sein 30jähriges Jubiläum, das Projekt „Tanzwut“ wird weitergeführt und auch das BIMBAM-Festival, das internationale Theaterfestival für Kinder findet wieder statt.

Ihr hört in der heutigen Ausgabe von So A Theater eine kleine Vorschau auf die kommenden Stücke im Herbst, Anfang Oktober geht es gleich mit den ersten Produktionen los. Ihr erfahrt heute etwas über ‚Licht und Schatten‘, eine Tanz und Musikperformance – hier setzt sich Katharina Schrott genau mit diesem Thema auseinander: Wie stehen Licht und Dunkelheit sich gegenüber und was spiegeln diese beiden Gegensätze wieder? Dann begibt sich das Toihaus wieder mal auf Besuch in die Residenzgalerie und spielt: „Toiart im Museum“. Und dann hört ihr noch etwas über „T.B.A“, einer Performance, die nur mit Musik und Sprache arbeitet, entwickelt von Hüseyin Evirgen. Alles dazu in der erstem September-Ausgabe von „So A Theater“.

Du musst ihm zeigen, wer der Herr ist

Früher war „Du musst ihm zeigen, wer der Herr ist“ und heute „dürfen“ wir die Hunde wenigstens schon als Lebewesen beachten.

Zitat aus meiner Facebook-Umfrage.

Es gibt ja immer noch Menschen, darunter leider auch Trainer und Trainerinnen, die neue Erkenntnisse und Entwicklungen in der Hundeszene nicht zur Kenntnis nehmen. Besonders das Fernsehen leistet seinen zweifelhaften Beitrag zu Rückschlägen und reaktionären Tendenzen. Ich glaube, es war David Mech, der einmal geschrieben hat, dass es 25 Jahre dauert, bis neue wissenschaftliche Erkenntnisse auch tatsächlich in der Praxis ankommen.

Artig in der Schule

Auch kleine Hunde gehen in die Schule

Das erste Interview für die nächste Sendung „Hundeerziehung einst und jetzt“ ist im Kasten. Dr. Erik Schmid, Kommunalpolitiker, Fachtierarzt für Tierhaltung und Tierschutz, war ein interessanter Gesprächspartner. Beim Plaudern sind wir ein wenig vom Thema abgekommen und sind von der Hundeerziehung im Speziellen bei der Hundehaltung im Allgemeinen gelandet. Macht aber gar nichts, es war ein gutes Gespräch!

Dr. Schmid stellte im Verlauf des Gesprächs ein Vorzeigemodell von 4 Vorarlberger Gemeinden vor. Stichwort „Führpflicht statt Leinenpflicht“. Von so viel Kreativität, Offenheit, Mut zur Zusammenarbeit und gegenseitigem Respekt“ kann man in manchen Gemeindestuben nur träumen. Ein Projekt, das sich viele Nachahmer verdient hat und ich hoffe sehr, dass wir ein wenig zur Verbreitung dieses tollen Konzeptes beitragen können.

Live vom 4553² Literaturfestival

> Sendung hören: Artarium vom Freitag, 29. AugustLIVE auf Radio B-138 (Wiederholung am Sonntag, 31. August von 17:00 bis 19:00 Uhr in der Radiofabrik) Sondersendung mit Livegespräch und Darbietungen zum 2. Oberösterreichischen Literaturfestival 4553² in Schlierbach. Auf Einladung unserer lieben Radiomacher-Kolleg_innen aus Kirchdorf an der Krems gestalten wir als Programmerweiterung am zweiten Festivalabend eine Themensendung rund um Brita Steinwendtners aktuellen Roman „An diesem einen Punkt der Welt“ und seine Hauptperson Bernhard „Bez“ Samitz, dessen Lebensjahre im Käfergraben die Autorin darin detailliert nachzeichnet. Also erwarten wir die Brita im ersten Teil der Sendung, im Anschluss an ihre um 20 Uhr stattfindende Lesung, zum persönlichen Gespräch über das Buch und seine Geschichte.

Den Roman selbst haben wir ja bereits im Artarium letzte Woche ausführlich vorgestellt. Nutzen wir die Gelegenheit des Gastauftritts doch zu einer eingehenderen Erforschung der Entstehung dieses Buchs und seiner Sprache! Und widmen wir uns im Gespräch auch der offenbaren Faszination des „Lamandergrabenlebens“, wie es der „Tom“ der Erzählung führte – und wie es einige von uns noch beim „Bez“ im Käfergraben kennen gelernt haben: „Freitags-Beisel, sagten sie dazu. Alle waren da, die immer da waren, und ein paar neue dazu. Das Haus zog Menschen an, junge und ältere, von überall her im Bezirk. Fahrräder lagen im Gras, Mopeds standen an den Bäumen, Ribisel reiften. Drinnen lachen, reden, debattieren. Galopp in Adern und Kopf. Teil sein, sich fallen lassen. Rauchen, tändeln, lieben. Silberarmband, Ohrmuschel und einer, der fragt. Händedunkel und Lichterfäden, Gitarre, Drums und Allesvergessen. Hunger nach Anerkennung und Widerstand.“ Dergestalt schildert es Brita im ersten Kapitel – mehr davon gibts hier als Leseprobe.

Um einen atmosphärischen Übergang vom Literaturprogramm in die spontane Freiheit der Nächte zu bewerkstelligen – ganz im Sinne des oben so trefflich beschriebenen Lebensgefühls und in freundschaftlichem Andenken an den echten Bez – werden wir im zweiten Teil unserer Sendung den Raum öffnen für Dichtung und Wahrheit abseits von Verlag und Verwertung. Für Unbekanntes aus dem kreativen Vakuum des Werdens und noch Unöffentliches aus dem saftigen Ideal des Fruchtgeschmacks. Von und für Gäst_innen und Weggefährtensuchende. Musik, Collagen und Gedichte, Songtexte und Statements, whatever. Was wäre die Essenz eines prophetischen Lebens denn anderes als: Spür mir zu – und mach was draus? Dazu ein plötzlicher Gedanke, der mich beim Aufbereiten dieses Themas ansprang: Wer vermag zu bemessen, wessen Lebenswortwerk wertvoll für die Welt – und wie weit es wesentlich für die Nachbarschaft ist, war, wird? Doch wohl die Berührten und über die Brücken der Bücher nach Neuland-Nirgendwo, in die Bio-Utopie des Selbstdenkmöglichen Verführten, die hilflos am Brustmund der Sprachschöpfung hängenden Einwohner von Phant-Asien, dem Land, in dem Milch und Honig fließen. Diese hin- und mitgerissenen Nachfahren ihrer gemeinsamen Erstbeschweigung. Es lebe der Erzengel Novotny!

Einen einstündigen Ausschnitt dieser Sendung (das ganze Gespräch mit der Autorin) gibt es jetzt ebenfalls unter dem Titel Brita Steinwendtner Backstage nachzuhören 😉

 

„…unsere eigene Artillerie in unseren Graben gefunkt.“

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Stimmen aus den Schützengräben #8 is dedicated to artillery. Attrition and trench warfare required a massive use of artillery fire to prepare an attac, neutralise enemy batteries or even keeping the enemy morale low. An impressive amount of shells were fired during WWI, of witch 25-30% didn’t explode.  It is said that the number of shells fired reached 1.45 billion. Even nowadays, farmers keep finding unexploded war material under their fields (it’s the so-called iron harvest). Great economical and technological efforts were made to improve power and accuracy of the guns; the production process was made more effective as well. New tactics (like the creeping barrage) were developed to support infantry movements, and gas shells (see episode #5) were introduced in 1915. Despite the improvements, artillery needed huge logistic efforts and an excellent communication between batteries, command posts and front lines: when orders were misunderstood or the telephonic lines were interrupted, consequences were terrible. Unfortunately, such accidents were frequent on all fronts.

 

Dicke_Bertha.Big_Bertha

The German „Dicke Bertha“. The shells could weigh up to 1 ton.

 

The first „guest“ of the week is Carl Schmidt, a German soldier (or officer, according to some hints in his letters). He was affected first in France then in Serbia, and managed to survive the war. He committed suicide in 1931 during (and because of) the Great Depression. In a letter dated 24 April 1915 he greatly admires French artillery, stating that it is far better than the German. He then mentions an episode of friendly fire from the German artillery, who shoot on a company deployed on the right side of his sector.
A transcription of his letters is available at: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/436.

 

The second „guest“ is French soldier Vincent Constant (1892-1979). In December 1917 he wrote a journal relating the most relevant episodes in which he and his regiment were involved. In February 1916 his unit was deployed near the Bois des Caures, at Verdun.

Vincent Constant in 1914

Vincent Constant in 1914

The battle of Verdun (21 February –  18 December 1916) was one of the longest and most costly battles of WWI, and an impressive clash of artilleries.
The aim of the German plan („Operation Gericht„) was not to conquer territory but to lure the French army into defending the position and anihilate it with heavy artillery . As a result, France would understand that the war was lost, and its capitulation would lead to a quick withdrowal of English troops on the Somme. At Verdun, artillery played a major role. The German secretly massed 1220 medium and heavy guns on only 14 Km of front – an astonishing average of one artillery piece every 12 meters.
The fortified city of Verdun became quickly a symbol: the honour of France was at stake, and the position had to be kept at all costs. A slogan quickly spread: „on ne passe pas!“ (they shall not pass). „Operation Gericht“ was a failure, and the price was extreamely heavy. The casualties on both sides (dead, wounded, missing) are estimated between 700.000 and 900.000.

On the 22th of February 1916, one day after the beginning of „Operation Gericht“, Vincent Constant is only a few hundred meters away from the Bois des Caures, a wood destroyed on the 21st by a massive artillery barrage. Constant is an eye witness of the chaos reigning in the french lines: units are retreating, the roads are full of corpses and abandoned gear, the French batteries are neutralised (either destroyed or out of ammunition). Without artillery support a counter-attack on the Bois des Caures is impossible and postponed to the next day. Selected parts of the war journal have been transcripted and are available (together with an english translation) at: http://vincent.juillet.free.fr/cahier-constant-vincent-1914-1.htm.

 

British Schrapnel shell (Wikipedia)

British Schrapnel shell (Wikipedia)

 

The third „guest“ of the week is sergeant Leonard J. Ounsworth (see episodes #1, #3 und #7). In a passage extracted from a longer interview he explains what a Schrapnel shell is and how it works. A Shrapnel is an anti-personal shell filled with metal bullets and provided with a time fuse on its top. To be effective the Schrapnel has to burst before hitting the ground, when it is right in front or above the target.
The complete interview can be downloaded at: http://www.oucs.ox.ac.uk/ww1lit/gwa/document/9404?REC=1

 

The fourth and last „guest“ is Italian Officer Emilio Lussu. In a passage from his war memories „Un anno sull’altipiano“ he relates a terrible case of friendly fire. Italian batteries shoot for hours on the first lines, the shelters are built against Austrian artillery and are uneffective against the shells coming from behind. All attempts to communicate with the batteries fail, and panic seizes the infantry. Lussu is an eye witness of terrible episodes. He can hardly prevent a mashinegun section from assaulting the batteries, he meets an artillery colonel, completely crushed by the events, walking and screaming: „Kill us, kill us!„. When he meets the commanding officer of the artillery, Lussu exclaims: „What an awful lot of nonsense we’re doing today!“. „That’s our job„, replies the officer, sadly. His attempts at stopping the barrage have been failing for hours.

-Credits-

Editing: Eva Schmidhuber, Matteo Coletta

Voices in this episode: David Leberbauer as Car Schmidt, L.J. Ounsworth as himself, Matteo Coletta as Vincent Constant and Emilio Lussu.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hannes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.