Blubb! – Theater für Kinder im Kindergarten

Das Toihaus ist nicht nur in Salzburg fixer Bestandteil der Theaterszene, auch international ist das Toihaus einer der führenden Repräsentanten im Berich des Kindertheaters.Und wenn die Kinder mal nicht in Toihaus kommen, kommt das Toihaus zu den Kindern. Mit „Blubb! Geschichten zum Eintauchen für Kindergärten„. Was man sich darunter vorstellen kann und wie sich das anhört, erfahrt ihr in der aktuellen Toihaus-Sendung auf der Radiofabrik. Und auch das Erfolgsstück des Toihaus, das Kindertheater „Bauchgeflüster“ gibt es ab 26.November wieder zu sehen, ein Musik- und Tanztheater für Kinder von 1,5 bis 5 Jahren. Es erzählt die Geschichte vom werdenden Leben und welche Wege es schließlich geht. 

Natürlich kommen auch Erwachsene im Toihaus wieder auf ihre Kosten. Mit dem Stück „Maulwurf. Ein Solo für 2“ performen 2 Schauspieler in getrennten Räumen, beide sind der Bedeutung des Begriffs Natur auf der Spur. Worauf man sich dabei freuen kann? Das hört ihr in der aktuellen Ausgabe von „So A Theater“.

Again young – Gabi Ott beim HistorikerInnen-Café

Liebe HörerInnen,

und schon wieder hat es eine äußerst junge Historikerin zu uns ins HistorikerInnen-Café geschafft – Gabi Ott!

Die Regionalhistorikerin schildert ihre spannende Arbeit mit Tauf- und Sterbebücher, wie es dazu kam, dass sie ein historisches Fotobuch über ihre Heimatgemeinde Pöndorf (im schönen Oberösterreich) kreierte und spielt, neben Größen wie Bruce Springsteen und Nancy Sinatra, auch einen selbst komponierten Song ihres Bruders Franz Ott.

Wir wünschen viel Freude beim Zuhören – Tandaradio, das HistorikerInnen-Café – mit Gabi Ott – on air am 18.11.2012, 20 – 21 Uhr sowie am 20.11.2012, 9 – 10 Uhr, auf der Radiofabrik, www.radiofabrik.at

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Karl Theodor Demant, der träumende Architekt

Die Autorin Verena Wagner erzählt von Ihren Recherchen über den Architekten Karl Theodor Demant, der 1938 mit seiner Familie schließlich aus Österreich fliehen musste und nicht wieder zurückkehren sollte.

In der Zwischenkriegszeit reagierte der Kosmopolit und Intellektuelle Demant auf die extreme Armut in Linz rasch und kreativ. Er entwickelte mit Kollegen, basierend auf einer Art Selbsthilfekonzept, einen Siedlungstyp, der es arbeitslosen Arbeitern erlaubte, ihre Häuser selbst zu bauen. 1934 beginnt man in Linz diesen Siedlungsbau an drei Standorten, um die Situation von Arbeitslosen zu verbessern. Doch bereits 1938 wird auch das Haus des jüdischen Architekten „arisiert“ und alle Siedlungen geschliffen. Ein Jahr später, 1939, werden dort – wo eine der Demant-Siedlungen zerstört wurde -, die Hermann-Göhring-Werke (Spatenstich: Mai 1939) erbaut.

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Battle&Hum#42

Battle&Hum #42

(Samstag 17.11.2012)

 

Fitnesspapst Professor Williblad Dschungl und Universitätslecktor der angewandten Cunnilinguistik Dr. Bononbo schwören auf Lichtnahrung und empfehlen die dunkle Jahreszeit mit einer ohralen Flutlichthterapie zu vertreiben!

the playlist:

MC Randy Andy’s 500 Watt:

  • 1. Neigungsgruppe Sex, Gewalt und gute Laune (wellen der angst) – wellen der angst
  • 2. Flying Lotus (los angeles) – GNG BNG
  • 4.Fleet Foxes (same) – white winter hymnal

DJ Ridi Mama’s Glühbirndln:

  • 1. Melvins (houdini) – honey bucket
  • 2. Milburn (well well well) – lipstick licking
  • 3. Truckfighters (mania) – the new high

The gun is good. The penis is evil. The penis shoots seeds, and makes new life to poison the Earth with a plague of men, as once it was, but the gun shoots death, and purifies the Earth of the filth of brutals. Go forth … and kill!“ (Zardoz)

!Wichtiger Hinweis!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln!

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen!

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

 

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind nach der Sendung 72 Stunden lang geöffnet, hernach seht ihr unter demselben LINK das Ergebnis!)

Das Kapstadt Projekt

Podcast/Download: Artarium vom Sonntag, 18. November – In jeder Bandgeschichte gibt es die magischen Momente, in denen kreative Ursuppe konkretere Formen annimmt… Augenblicke des Aufbruchs, in denen erkennbar wird, wohin die Reise geht – und dabei doch immer das Gehen, der gemeinsame Weg als solcher im Vordergrund steht – und nicht das finale popkulturelle Hochglanzprodukt. Wir sind also besonders stolz darauf, mit einem sympathischen Trio aus Salzburg ein Stück miteinander zu wandern und so an der Entwicklung ihrer zarten und leidenschaftlichen Songs teilnehmen zu dürfen. Auf den Ausflug nehmen wir euch gern mit, weil Pseudofixfertiges aus dem teflonlackierten Placebokasterl gibts eh schon zum Saufuadern. Freut euch mit uns – live & unplugged – auf die netten Herren Javi und Manu Rodaro sowie Felix Donnerbauer. Freundschaft!

Das ist eigentlich genau das, was uns interessiert und neugierig macht, wenn wir jemand aufsuchen oder zu uns ins Studio einladen: Was sind das für Menschen, wenn sie nicht auf der Bühne stehen oder von Fotos lächeln? Also wie sind die quasi privat – live und unmittelbar. Zum Beispiel Ja, Panik – wie gehen die backstage miteinander um, wie reagieren sie auf filterlose Fragen, was erfinden sie für Geschichten über sich – das war spannend. Oder Thomas Oberender – wie tickt der Schauspielchef hinter den amttlichen Statements und Zeitungszitaten, kann man mit dem lachen, philosophieren oder ihm einfach nur beim Denken zuhören? So etwas wollten wir immer herausfinden…

Die Medienwelt ist ohnehin zum Brechen voll von inszenierten und interpretierten Auftritten – und wir alle sind ein Teil dieser Öffentlichkeit, mit oder ohne Facebook-Profil. Wenn wir allerdings die einzigartige Chance eines wirklich freien Mediums wie der Radiofabrik nicht dazu nutzen würden, etwas wesentlich Anderes darzustellen als das allgemein übliche und aus berechneten Interessen schon x-fach vervielfältige Zeug, dann könnten wir uns ja gleich selbst zu Tode langweilen. Das ist die tödliche Gefahr des „Mainstream“ (auch in alternativen Subkulturen!), dass einfach alles so lange redundant wiederholt wird, bis es jede(r) für die Wirklichkeit hält – und halt glaubt.

Genau so funktioniert das Konzept unseres etwas anderen Kunnst-Biotops eben nicht! Wir begegnen Menschen, die von vornherein ihre höchst eigene Version der Wirklichkeit etablieren wollen – und begeben uns mit ihnen auf die Suche nach entsprechenden Möglichkeitsformen. Was dabei heraus kommt, das kann man nie vorher wissen. Ideologischer Dogmatismus ist sowieso ein Pfuigack, egal ob er jetzt religiös oder wirtschaftspolitisch daherkommt! Wir wollen lieber dem, was sich da zwischen uns im kreativen Prozess des Selbstausdrucks ereignet, einen Raum eröffnen, damit es bewusster werden kann, sich zunehmend verdichtet und dadurch Gestalt gewinnt.

In diesem Sinne ist es geradezu eine glückhafte Fügung und zudem auch eine schöne Bestätigung, dass wir uns gleich mit drei hoffnungsvoll kreativen Vertretern der Gattung „engagierter Mitmensch“ in den Spontanreaktor des Schöpferischen einrühren können. Wo sich mehrere Exemplare radikal selbst-gestaltender EigenArt zur Gruppe versammeln, da möchte man noch der unfreundlichsten Bedienung voller Begeisterung zurufen: „Ich nehm den Individuensalat!“ Das gilt umso mehr für Kunstschaffende, die (noch) keine Ausstellung bestritten, kein Buch, keine CD, keinen Film veröffentlicht und auch an keiner Castingshow für den nächsten Salzburger Festspielaugust teilgenommen haben. Damit ist nun wirklich Jedermann/frau gemeint, der/die etwas genuin Eigenes bebrütet und erschafft. Es geht um den Funken, der überspringt, sobald wir einander nahe kommen und uns berühren lassen…

 

Hörstolperstein Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz

STETS GERN FÜR SIE BESCHÄFTIGT!

Dieser Schriftzug fällt als erstes auf, wenn man das Gelände des Sorbenwegs 7 betritt. Zum Eingang führt ein Weg aus schwarzem Kies. In der dritten Etage angekommen, befinde ich mich unmittelbar in einem ehemaligen Zeichensaal. Rechts von mir steht eine historische Zeichenmaschine, Isis nannte sich das Modell. Isis – wie die altägyptische Göttin die jeden unter ihren Schutz nahm, der gutes für die Menschen tat. Welch bösartige Ironie, denn was ein Mann an diesem Arbeitsplatz konstruierte, war alles andere als gut oder brauchbar für die Menschheit. Im Gegenteil, es war ein Werkzeug für die industrielle Massenvernichtung zur Zeit des Nationalsozialismus. Hier am Fenster mit Ausblick zum Ettersberg, wo sich ehemals das Konzentrationslager Buchenwald erstreckte, wurden die Öfen für dieses Lager sowie für das Vernichtungslager in Auschwitz entworfen.

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Stadtteilradio Lehen im November: Auf die Plätze …Generationenspiele

Am Freitag, 16. November um 17 Uhr dreht sich bei Karl und Terence alles um Spiele.

Die ArgeMiteinanderReden arbeitet nach dem Generationendolmetscher „OIDA!“ an einem neuen Buch „Auf die Plätze …Generationenspiele“.

In der Sendung tauschen sich „Alt“(Karl) und „Jung“(Terence) über ihre Spiele aus – genau das soll dann auch im Buch vorkommen.

Hier die Website zum Buch.

 

Veröffentlicht unter Lehen

Dr. Isaak Bacharach – Nürnberg

Als Mathematiker war er unter seinesgleichen weltweit anerkannt, als Hochschullehrer war er beliebt und angesehen. Dennoch wurde Dr. Isaak Bacharach im Alter von 87 Jahren Opfer des NS-Terrors und nach Theresienstadt deportiert. Die Historikerin und Politologin Susanne Rieger bewahrt die Geschichte des Wissenschaftlers Bacharach vor dem Vergessen.

Ein Beitrag von Tobias Lindemann (Radio Z)

Hörstolperstein Dr. Isaak Bacharach

T4 – Der Fall Irma Sperling

   In der Familie Sperling wurde oft musiziert und gesungen. Auch Irma , das siebte von 12 Kindern der Arbeiterfamilie, war von der Musik sehr angetan. Sie saß als kleines Kind oft abends am Bett und klatschte im Takt mit. Doch Irma verbringt nur drei Jahre im Kreis der Familie. Ihre Mutter ist krank und Ihr Vater verliert als Mitglied der Arbeiterbewegung seine Anstellung bei der AOK. Irma die bisher in eine Tageskrippe besuchte wird in die „Alsterdorfer Anstalten“ verlegt Im August 1933 wird bei ihr „Schwachsinn“ diagnostiziert.

Hörstolperstein Irma Sperling

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