Daddy Cruel

Daddy Cruel

Battle&Hum #68 am Samstag, 19.03.2016, 22:00 Uhr, diesmal mit Bums!

P1050971Ich KRIEG den Hals nie voll genug! Der Appetit geht manchmal soweit, dass ich mehr kotze als ich in den Schlund hineinstopfe, sagt sich der Vater aller Dinge. Es ist trotzdem nie genug, Speibsackerl gibt es eh wie Sand am Meer. Mehr, mehr Kanonenfutter muss Heer denkt er sich der Vati. Ist eigentlich keiner da der dem Vati das Maul stopft?

Weit und breit ist keine ernst zu nehmende Friedensbewegung zu sehen. Wo sind die pazifistisch bewegten Denkrohre? Hat es ihnen die Sprache verschlagen? Nur mehr gemütlich dösende Mittelschichtsgewichte auf der Couch? Lauter „Wenns der Wirtschaft gut geht, geht’s uns allen gut“ phrasendreschende Autsch-Potatos hier im Land? Will hier keiner mehr die Gesellschaftsordnung umwälzen? Wer hat der Mikl-Leitner eigentlich die Definitionsmacht erteilt, und überhaupt! Die Frau Innenministerin unterschreibt und genehmigt Waffen- und Munitionsexporte aus Österreich, zuletzt nach Saudi Arabien und Abu Dhabi. Juchu, geht’s eh noch? Alles so schön bums hier. Rheinmetall Defence war big in Third Reich, eine Tochter produziert Granaten in Schwanenstadt und bei Hirtenberger in NÖ, kann man sich die Panzergranaten online in einem PDF anschauen. Jö, die hat viele Splitterkörper, die nehmen wir für einen ordentlichen Splattereffekt. Wird da nur mir schlecht oder ist das normal?

P1050974Ich dachte wir haben ausgemacht dass da keiner mehr hingeht. Nö, je größer die Lüge desto mehr Menschen folgen ihr (Stuhl, wer hat das wieder gerülpst, ach ja der „Onkel Alf“, wie Geli Raubal ihren Halbonkel nannte, war‘s). Sieht so aus als wäre gerade dieser Satz das einzig wahre aus Hitlers Mund gewesen. Je hirnverbrannter die Ideologie desto größer das Geschäft der Warlords. Ich bin ja der Meinung dass die Religionen im Falle eines bewaffneten Konflikts nur als Strohimame vorgeschoben werden. Die Religion soll hier nur alles ideologisch fundamentieren und das eigene Denken in den Schlaf lullen. Gegrießet seist Du Allah, voll der Knarre!

Aber eigentlich dreht es sich immer um Land, Einfluss, Macht, Brot und Geld kurz gesagt, es geht um die Wirtschaft. Selbst im Falle des IS ist die Religion nur die Grundlage, um den letzten verkappten Sadisten zu rekrutieren. Schuld ist mit Sicherheit nicht die Religion, obwohl das Geschwurbel der lustig bekleideten, alten Männer aller Spiritus Vereine doch einigermaßen zur Verwirrung und Verhetzung der armen Schäfchen beiträgt.

Also wo sind die Gandhis und Jesuse (Mehrzahl Fehlanzeige, es kann nur einen geben!)? Die Bergpredigt vom netten Herrn aus Nazareth lasse ich ja noch gelten, womöglich ist es sogar das Einzige was uns irgendwie weiterhelfen könnte.             Selig die Friedensstifter und Stifterinnen! Mit erbarmungsloser Barmherzigkeit sollten wir den IS und Assad ersticken, höre ich Gandhi sagen. Europa nimm noch mehr Flüchtlinge auf, unsere Menschlichkeit und Freiheit soll euch beschämen ihr Schlächter.

Ich weiß ja auch nicht ob heutzutage gewaltloser Widerstand funktionieren würde und wer will da schon in der ersten Reihe stehen. Aber die Lösung liegt sicher nicht im, weiter Waffen exportieren und „feste druff“ schlagen auf den „Kopp“! Schimpft mich einen Träumer und Phantasten, ich aber sage euch die Feder ist stärker als das Schwert!

Die März Sendung von Battle&Hum kommt garantiert ohne Schmerz in Frieden über euch! Am kommenden Samstag den 19.03.2016 ab 22:00Uhr stopfen wir dem Vater das Maul. B&H wünscht eine gute Empfängnis. Peace!

(Sollten sich Mitglieder EINER Sekte hier herabgewürdigt fühlen, keine Sorge Battle&Hum würgt ALLE gleichberichtigt hinab und auch gleich wieder hoch!)

MC Wuh

Veröffentlicht unter Teaser

Yin und Yang

Der Übergang vom Winter zu Frühling ist eine spannende Zeit, kalt warm, immer heller aber doch noch dunkel, wenn sich die schwarz weiß entkleidete Natur langsam in buntere Gewänder hüllt. Eine Zeit der Gegensätze, einerseits, andererseits auch die Zeit, in der klar wird, dass es immer beide Aspekte braucht, um ein Ganzes zu schaffen. Yin und Yang. Im idealen Zusammenspiel beider Kräfte befindet sich das ganze jeweilige System, die Natur, der Mensch, der Körper, in Harmonie. Im Alltag heißt das zum Beispiel, dass wir im dynamischen Aspekt von Yang Absichten setzen, Ziele formulieren, diese aber auch im Sinne von Yin loslassen können, um das Leben zu genießen.

Unsere heutige Welt, auch die Yoga-Welt, ist sehr Yang geprägt. Daraus erwächst das Bedürfnis nach mehr Yin. Daher habe ich ein entsprechende Ausbildung bei einer der führenden Lehrerinnen auf diesem Gebiet im deutschsprachigen Raum absolviert: Tanja Seehofer. Ich freue mich sehr, die bei ihr gelernten Inhalte und erlebten Erfahrungen im eigenen Yin Yoga Unterricht demnächst weiterzugeben.

Aber kein Yin ohne Yang , oder? Also fehlt da wer… Also dachte ich an… Barbara! Barbara Januschka ist die einzige Inside Flow Yogalehrerin in Salzburg, und ab 1. April  unterrichten wir nacheinander jeweils eine dynamische Yang und eine entspannende Yin Stunde im Penthouse der Insel der Jugend.

Ambros im Artarium

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 13. März – Unser hämischer Beitrag zur Ö3-Quotendiskussion. Wie der freie Kunnstfunk den hoffentlich-rechtlichen Verhunzfunk eines Eigeneren belehrt oder Die österreichische Identität besteht eben in fortwährender Verneinung ihrer selbst. “Ideologische Missgeburten aller Länder, schleichts euch!” Zum 9. Geburtstag der real existierenden Sendungsidee Artarium gedenken wir wermutsvoll einer edlen Institution, welche durch die flächendeckende Formatradiotisierung des erwähnten ORF-Senders abgewickelt, eingespart und im wahrsten Wortsinn umgebracht wurde: Der Musicbox mitsamt ihrer allwöchentlichen Albumpräsentation “Die komplette LP”, einer derart genialen Erfindung im Medium Radio, dass wir sie zumindest monatlich als “Das ganze Album” wiederbelebt haben.

ambros“Es war einmal ein Radiosender namens Ö3 (nicht zu velwechsern mit einem heutigen Hit- oder besser noch Hiadlradio) und dortselbst ereignete sich beinah täglich “Die Musicbox”. Einmal in der Woche präsentierten deren auch sonst recht kunstsinnige Eloquenzen “Die komplette LP” ohne je drein zu reden. Welch ein Hörerlebnis! – Mit der Geschichte begann die regelmäßige Artarium-Albumpräsentation, genau am 16. Mai 2010 mit Somewhere in Afrika von Manfred Mann’s Earth Band.

Dazu gab es anfangs eine rekonstruierte Version der originalen Musicbox-Signation, die immer auch inhaltlich auf das jeweilige Album abgestimmt war. Hier gibts jetzt die entsprechende MusicboxAfricaSignation – zum Anhören und als Mp3-Download.

Das Pikante am eingangs gemachten Breitseitenhieb auf den ehemals (zumindest teilweise) avantgardistischen Radiosender Ö3 ist ja, dass durch ihn jenes Genre des Austropop geradezu miterfunden wurde, dessen ausgelutschteste Hadern dort heute bestenfalls noch als Nostalgie-Devotionalien aus dem Einheitsbrei hervor blubbern. Und dass die “einheimische Musikszene”, deren Förderung und Verbreitung diesen Sender über Jahrzehnte populär gemacht hat, jetzt von seinen Verantwortlichen zur Ursache aller Folgen ihres flachbildhirnigen Formatkonsumistmus umgepudert wird. Wolfgang Ambros hingegen, mit “Da Hofa” immerhin Verursacher des allerersten kommerziell erfolgreichen Austropop-Titels, hat darüber hinaus noch so Einiges von sich gerotzt, was dann im ORF aus ganz anderen Gründen nie gehört werden durfte.

Weg mit eahna, hautsas nieda,
sperrtses ein oda bringtses um!
De hobn ka Recht, de san vaurteilt
von vuanherein, wer scheißt si drum.

Wo ma hinschaut, nix wia Scheiße
und söba is ma mittn drin.
I kennt ma in di Goschn haun,
weu ich so ein Trottl bin.

 

Wege zur Freundschaft

Wege zur Freundschaft, Cover

Wege zur Freundschaft, das Buch von Ulli Reichmann

Die „Wege zur Freundschaft“ von Ulli Reichmann führen durch den Wald. Und zwar gemeinsam mit des Menschen bestem Freud, dem Hund oder in Ullis Fall, den Hunden. Wie nun so ein gemeinsamer Jagdspaziergang abläuft und warum es bei dieser Jagd keine Opfer gibt, darüber erzählt Ulli Reichmann unverblümt und sehr persönlich in der Hunderunde.

Interesse an der Natur an Wildtieren und deren Lebensgewohnheiten ist eine der Voraussetzungen, um die „Ulli-Methode“ oder Ullihunde-Methode, die eigentlich keine Methode ist, anzuwenden. Eine weitere, auf Handy, Tratsch mit BegleiterInnen und sonstige Ablenkungen zu verzichten. Die Spaziergehtzeit gehört ausschließlich den Hunden, für die der Spaziergang ja schließlich das Highlight des Tages darstellt. Also findet Ulli Reichmann, haben sie für diese Zeit auch den Anspruch auf unsere volle Aufmerksamkeit.

Ulli Reichmann

Ulli Reichmann

Ihr Interesse am Wald und allem, was darin kreucht und fleucht, wurde Ulli sozusagen in die Wiege gelegt. Schon in frühester Kindheit zog sie im heimatlichen Kärnten mit dem Opa los um die Natur zu erkunden. Daraus hat sich ein tiefer Respekt vor dem Leben da draußen entwickelt, der mit die Grundlage von „Ullis Methode“ bildet. Ihr Apell an die Menschen, die diese Methode umsetzen möchten ist eindeutig: Respekt vor der Natur, Rücksicht auf das Leben im Wald.

 

Servicebox:

Wege zur Freundschaft, Ulli Reichmann
Die Bücher von Thomas Riepe und Jörg Tschentscher
Elisabeth Beck, Wer denken will, muss fühlen
Calming Signals, Turid Rugaas
Hundeverstand, John Bradshaw
24. April 2016: TAGESSEMINAR „GEMEINSAM SPUREN SUCHEN“ (statt einsam jagen!) mit Karl Kornherr und Karin Immler
Infos finden Sie auf der know wau-Website, auf Facebook und hier.

Die Musik zur Sendung:

Van Morrisson: Brown eyed girl(DAS Quendy-Lied)
Plastic Bertrand: Ca plane pour moi (Quendy’s Agility-Lied)
Puddle of mudd: She hates me

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream immer am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

 

 

Die dunkle Seite der Nacht

> Sendung: Perlentaucher Nachtfahrt vom Freitag, 11. März – Eine Expedition in die Psyche der PandoraWas findet sich ganz unten im Speibkübel der Ängste und Ärgernisse? In einer von alters her aufs Trennen und Unterscheiden von Gut und Böse, Oben und Unten, Licht und Schatten sowie auf die nachhaltige Ausgrenzung sogenannter negativer (sprich unerwünschter) Gefühle geprägten Gesellschaft kann die friedvolle Ganzheit seiner selbst oft nur im genauen Gegenteil dessen gelingen. Also im Annehmen und Miteinbeziehen all jener Gefühlsregungen, für welche sich die etablierteren Cousinen bereits bei deren Entstehung präventiv entschuldigen. Wir Schattseitenkinder wissen immer schon mehr vom gewaltfreien Zusammensein unserer ambivalenten Seelenzustände, mehr als die Gesellschaftsbetreiber”

AvivI’m afraid of what I do not know
I hate being undermined
I’m afraid I can be devil man
And I’m scared to be divine
Don’t mess with me, my fuse is short
Beneath this skin these fragments caught

When I allow it to be
There’s no control over me
I have my fears
But they do not have me

aus Peter Gabriel – Darkness

Dieses Lied von einem wahren Meister der abgrundtiefinneren Selbsterforschung soll hier zur programmatischen Verdeutlichung unserer Ausgangsgedanken dienen: Alle (warum auch immer) unterdrückten, verdrängten und verleugneten Gefühlsinhalte kommen durch entsprechende Auslösereize wiederum an die Oberfläche – und zwar unkontrollierbar. Es kann weder für einzelne Menschen noch für die Gemeinschaft gesund sein, innerlich auf einem anschwellenden Haufen unbewusster Emotionen herum zu hocken! Doch solang die Gehorsamkeit herrscht und alle von der jeweiligen Staatswirtschaftsreligion verteufelten Gefühlsregungen wie etwa Unmut, Überdruss, Verzweiflung brav hinuntergeschluckt werden, sollten wir uns über deren Ausbrüche nicht allzusehr wundern: Angst vor dem Eigenen macht aggresiv gegen das Fremde.

ChrissWalking through the undergrowth
To the house in the woods
The deeper I go, the darker it gets
I peer through the window
Knock at the door
And the monster I was so afraid of
Lies curled up on the floor
Is curled up on the floor just like a baby boy
I cry until I laugh

Ich erinnere mich gut an jene Jugendkultur, die Ende der 80er schwarzgekleidet, weiß geschminkt und mit kopfstehenden Kruzifixen behängt vorzugsweise die Plätze rund um die Salzburger Stadtkirchen bevölkerte. Eine sanfte Schar meist introvertierter Jugendlicher, die aber durchaus auch nachts auf Friedhöfen zu feiern verstand – und sich dabei schon mal eine Bloody Mary aus Wodka und Eigenblut kredenzte. Sie alle wurden umgehend aus dem öffentlichen Raum der Altstadt vertrieben, angeblich weil sie durch ihr bloßes Dasein (und Sosein!) die Geschäfte der Macher störten und die Kirchen der Fürsten entheiligten. Es hat sich doch in Jahrhunderten nichts verändert an den Besitzverhältnissen der Amtswirklichkeit. Dabei ahnten gerade diese Kinder der Nacht so einiges von den Heilkräften im Finsteren, Schwarzen, Verborgenen

Yü Gung (Alter Trottel) oder “Fütter mein Ego”

 

# 42 „Spitz die Ohren, Mini Andrä!“ im März 2016 (WH vom Juli 2014): Wann Freunde wichtig sind…

# 42 „Spitz die Ohren, Mini Andrä!“ im März 2016 (WH vom Juli 2014): Wann Freunde wichtig sind…

„Vormittags, abends, im Freien, im Zimmer…

Wann Freunde wichtig sind?

Eigentlich immer!“

G. Bydlinski

Mittwoch, 2. Juli 2014 ab 14:06 (WH am Sonntag, 6. Juli ab 10:06 Uhr):

Auch wenn wir manchmal streiten und uns verlassen fühlen, wir wissen, wie wichtig Freunde sind. In unserer „Spitz die Ohren, Mini Andrä“ Sendung sagen euch die Kinder der VS Campus Mirabell in Salzburg, wie man Freunde gewinnen kann, warum es hilft, selbst ein guter Freund oder eine gute Freundin zu sein und wie das mit den Freundschaften zwischen Buben und Mädchen so ist.

Feine Verwurstwaren

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 28. FebruarEverything is a Remix! Coverversionen und Verbearbeitungen zwischen inspirierender Interpretation und plakativem Plagiat. Und wo ziehen wir die Grenze  – zwischen Kunnst und Aluhut? Vielleicht beim alten Goethe. “Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt.” Oft hängen sich ja strebsam Musikhampelnde ein Stück größeren Namens zur eigenen Darsingung um, nur damit sie ihren Marktwert erhöhen und sich im Airplayranking ihrer Popkarriere ein paar Leitersprossen hinaufpimpern. Das ganze grausliche Formatgeschäft lebt vom Wiederholwiedern des Längstbekannten. Und bsundas schiach, weil gebührenfinanziert, tut – tut – tut das die Endloswarteschleife namens Ö3 mit ihrer hirnöden Fahrstuhlmusik für weichgespülte Durchschnitten.

introductionSchön also, dass es uns gibt. Sonst wär noch viel mehr zum Speiben als eh schon. Und damit – schwupps – zu den ernsthaften Beiträgern für unser heutiges Verformationsfest. Schon Gottfried Wilhelm Laibach (oder war es doch Slavoj Žižek?) bemerkte ja bekanntlich: “Humor schließt Ernsthaftigkeit nicht aus – und umgekehrt.” In diesem Sinne lassen wir diesmal Künstler_innen zu Wort und zu Geräusch kommen, die sich intelligent-ironisch mit der Endloswelt des Zitierens befassen. Unter einigem anderen auch das slowenische Kunstkollektiv LAIBACH, welches seit seinen Anfängen in den 80er Jahren mit allerlei Coverversionen (Queen, Beatles, Stones…) umgeht – und diesen Prozess noch dazu theoretisch reflektiert. Da ist etwa vom “Übertragen gängiger Formate in den Laibach-Kontext” die Rede. Oder sogar von deren “gewaltsamer Wiederaufbereitung” zum Zweck des “Enthüllens der unterdrückten Wünsche ihrer Kompositeure”. Und was erschließt sich uns, wenn wir diese Arbeiten wieder in einen neuen Kontext übertragen? Zwischen Secret Chiefs 3 und Collide, Eluveitie oder Blackfield ist da gewiss noch genug Hörraum für kreative Ohrrüben

“Nun wäre es zwar möglich, all dies “bloß” als einen Witz aufzufassen. Doch damit würde man die aufgezeigten Themen ignorieren – und die Dominanz der Postmodernen Spaßkultur bestärken! Laibach hingegen finden es lächerlich, die “ursprünglichen Originale” für künstlerisch bedeutsam oder politisch unbedeutend zu erachten. Wenn nämlich die Mythen, die diese Songs umgeben, eine kulturelle Kraft entfalten, dann müssen diese auch politische Macht besitzen. Bei Laibach nur auf den Humor zu achten wäre genauso ein Missverständnis, wie nur das Politische wahrzunehmen.”

(Text: Alexei Monroe – übertragen von Norbert K.Hund)

 

Aufruf aus dem Kosmos – Starseeds, Kontakte mit Außerirdischen und das bevorstehende „Event“

Aufruf aus dem Kosmos/122
27. Februar 2016, 18 – 19 Uhr
Radiofabrik Salzburg auf 107,5 & 97,3 MHz sowie per Livestream http://www.radiofabrik.at/
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In der 122. Ausgabe haben wir mit Eva Groenke wieder jemanden in der Sendung, die uns viel Interessantes und Wissenswertes zu Themen wie Starseeds/Sternensaaten, Kontakte mit Außerirdischen, Hintergründe des Weltgeschehens und zum bevorstehenden „Event“ berichten wird.
Frau Groenke lebt in Lüneburg/Deutschland und ist per Telefon live in der Sendung!
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Unser Sendungsgast ist in der UFO-Szene kein unbeschriebenes Blatt. Ende der 1980er Jahre brachte sie erstmals das Thema Starseeds/Starpeople auf (einige Vorträge sind noch auf CD erhältlich). Sie sprach auf UFO-Kongressen, war Herausgeberin der Eagle Verse und Gründerin des ersten Starpeople-Centers im deutschsprachigen Raum. Nina Hagen nannte sie liebevoll „UFO-Eva“. In den 80/90er Jahren war sie in Kontakt mit bekannten Größen im UFO-Metier, beispielsweise mit dem Pionier-Ehepaar Karl & Anny Veit, Michael Hesemann und Virgil Armstrong.
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Mit dem kanadischen UFO-Kontaktler Oscar Magocsi (1928-2002) verband sie eine enge Freundschaft. Ihn besuchte sie auch mehrere Male in seiner Heimat. In den Büchern „Meine Weltraum-Odyssee in UFOs“ und „Meine Freunde aus dem Weltraum“ hat O. Magocsi seine außergewöhnlichen Erfahrungen und Erlebnisse mit den Weltraummenschen der Allgemeinheit zugänglich gemacht (gibt es auch in deutsch).
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Seit Sommer 2015 gibt Eva Groenke die 2-Monatszeitschrift „Die AI – Die Ausserirdischen“ heraus, in der es um brisante politische Hintergrundinformationen und Ufologie geht. Und demnächst geht ihre eigene Website online.  https://www.docdroid.net/QSXOE3L/flyer-die-ai.pdf.html
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Wir werden in dieser Radiostunde so einiges von unserem Sendungsgast erfahren, u.a.
– ob sie selbst ein Starseed/eine Sternensaat ist
– ob sie eigene UFO-Sichtungen und Erfahrungen hat
– was sie als ihre Berufung sieht
– wer ist der Mann namens „Cobra“
– was hat Cobra mit dem „Event“ zu tun, und generell über die oben beschriebenen Themen.
Wir freuen uns wieder über viele offene Ohren-Herzen!
Claus, Monika und Rüdiger

No Civilmedia Conference & Civilmedia Award in 2016

Dear friends and partners of Civilmedia,
Radiofabrik & FS1 as organizers of Civilmedia decided recently to host no „Civilmedia Conference“ and „Civilmedia Award“ this year.

Reasons are the necessity to relaunch Civilmedia Conference for 2017, and limited financial and human resources for the Award.

Hold on for 2017,
Alf Altendorf