Battle&Hum#58

Battle&Hum #58

(Samstag 19.07.2014)

Der Dirty Black Badeentchen Mix naht, zieht euch die Schwimmflügerl an. Kühl!

the playlist:

MC Randy Andy’s:

  • 1. Johnny Winter (live) – johnny b. goode
  • 2. The Jimi Hendrix Experience (are you experienced) – red house
  • 3. Tinariwen (tassili) – tiliaden osamnat
  • 4. The Jon Spencer Blues Explosion (acme-plus) – bacon

DJ Ridi Mama’s:

  • 1. The Subways (young for enternity) – rock ’n‘ roll queen
  • 2. Sportfreunde Stiller (new york, rio, rosenheim) – applaus, applaus
  • 3. Crack Ignaz (?) – herbert prohaska
  • 4. Metallica (kill ‚em all) – seek & destroy

„Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch säuft!“ (Emil Zátopek & MC Randy Andy)

 !Wichtiger Hinweis!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln!

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Battle&Hum#57

Battle&Hum #57

(Samstag 21.06.2014)

 

the playlist:

MC Randy Andy’s:

  • 1. Deichkind & Das Bo (?) – ich habe eine fahne
  • 2. Throbbing Gristle (?) – discipline
  • 3. Crazy Bitch in a cave (?) – on top
  • 4. The Tiger Lillies (bad blood + blasphemy) – killer

DJ Ridi Mama’s:

  • 1. El Caco (viva) – I’ll play
  • 2. Garish (trumpf) – ganz paris
  • 3. Conchita Wurst (?) – rise like a phoenix
  • 4. Fugees (the score) – fu-gee-la

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Battle&Hum#56

Battle&Hum #56

(Samstag 19.04.2014)

the playlist:

MC Randy Andy’s:

  • 1. Red Hot Chili Peppers (I’m with you) – the adventures of rain dance maggie
  • 2. Juliette and the Licks (four on the floor) – hot kiss
  • 3. Judith Holofernes (ein leichtes schwert) – danke, ich hab schon
  • 4. Lee „Scratch“ Perry (on the wire) – lee „scratch“ perry on the wire

DJ Ridi Mama’s:

  • 1. Blood Red Shoes (same) – the perfect mess
  • 2. Bilderbuch (?) – maschin
  • 3. Slayer (diabolus in musica) – bitter peace
  • 4. Amii Stewart (nock on wood) – knock on wood

„Und wir liegen in der Hängematte und wir winken mit der Morgenlatte.“ (Judith Holofernes)

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Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind nach der Sendung 72 Stunden lang geöffnet, hernach seht ihr unter demselben LINK das Ergebnis!)

Mullah Tschack

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 12. Oktober„Der islamische Faschismus“, das jüngste Buch von Hamed Abdel-Samad, hat uns dazu angestiftet, die Grauzone zwischen Gotteslästerung und Meinungsfreiheit doch etwas genauer zu untersuchen. Denn bloß ein weiterer bemühter Reißer im Gefolge der ringsherum hochkochenden Islamismusdebatte ist dieses engagierte Plädoyer für den Säkularismus – also eine saubere(re) Trennung zwischen Politik und Religion – mit Sicherheit nicht! Ganz im Gegenteil, der Politologe und Publizist stellt den angemaßten Allmachtsanspruch und den bedingungslosen Gehorsamszwang des Islam in Frage (wie im übrigen auch jedes Weltherrschaftsdenken in anderen Religionen und Ideologien) und legt somit die faschistoiden Grundzüge eines (jeden) totalitären Glaubenssystems offen…

Roger Waters Live Schwein„Eine Debatte über den Islam darf weder Ängste schüren noch alle Muslime unter Generalverdacht stellen. Sie sollte vielmehr übergehen in eine Debatte über den Einfluss von Religion im Allgemeinen. Wenn wieder ausgegrenzt wird und Mauern errichtet werden, macht sie keinen Sinn. Ganz grundsätzlich sollte eine solche Debatte uns ermutigen, mehr Säkularismus in Deutschland zu wagen!“ (Seite 198)

Und genau das haben wir hier auch nötig, lesen wir doch einmal in unseren eigenen Glaubensvorschriften nach, wie etwa im Strafgesetzbuch der Republik Österreich zum Thema Herabwürdigung religiöser Lehren:

§188 – Wer öffentlich eine Person oder eine Sache, die den Gegenstand der Verehrung einer im Inland bestehenden Kirche oder Religionsgesellschaft bildet, oder eine Glaubenslehre, einen gesetzlich zulässigen Brauch oder eine gesetzlich zulässige Einrichtung einer solchen Kirche oder Religionsgesellschaft, unter Umständen herabwürdigt oder verspottet, unter denen sein Verhalten geeignet ist, berechtigtes Ärgernis zu erregen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.

Todesfatwa ist das zwar noch lang keine, doch der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. 😛 Wir wandern also wieder mal zwischen den Welten – und auf den Spuren der unvollendeten Säkularisierung. Zwischen dem nazikatholischen Todesboden der Salzbürger und dem faschistislamischen Gottesstaat der Salafisten. Hare Krishna im beschissenen Himmel auf Gummikrücken – was für ein Sonntagsspaziergang!

Video: Shahin Najafi – Istadeh Mordan (Stehend sterben wir) mit englischem Text…

 

Lilli ON AIR am 10. Oktober

Lilli ON AIR – es wird überraschend, spontan und lustig!

Nach langer Live-Studio-Pause sendet Lilli ON AIR morgen wieder live aus Salzburg – und als kleine Entschädigung gleich extra lang 😉

Also – morgen (am 10. Oktober) unbedingt von 16-17 Uhr und von 17:30-18 Uhr die Radiofabrik einschalten 🙂 Ich freu mich auf euch! Eure Lilli

Übrigens: Ihr findet Lilli ON AIR auch auf Facebook 🙂

Hunde tun dem Menschen gut

Hunde tun dem Menschen gut – zu diesem Schluss kommen alle, mit denen ich für die Hunderunde über Therapiehunde und tiergestützten Besuchsdienst gesprochen habe. In unterschiedlichsten Bereichen profitieren Menschen von den „therapeutischen“ Fähigkeiten der Hunde. Eine Studie, die im September veröffentlicht wurde, befasst sich beispielsweise mit den Auswirkungen hundegestützter Therapiestunden auf Menschen mit Depressionen.

Was den Klienten nützt

wird von der Salzburger Lebenshilfe auch ermöglicht. Der Hundebesuch wurde von einer Psychologin für einen bestimmten Klienten empfohlen und eingeführt. Da schnell klar war, dass alle BewohnerInnen davon profitieren, wurde er beibehalten und Elke Mayer erzählt von den Erfahrungen, die sie damit in „ihrer“ Wohneinrichtung gemacht hat.
Dr. Leopold Slotta-Bachmayr, der gemeinsam mit Bettina Falzeder den Verein „Humanis et Canis“ ins Leben gerufen hat, ist selbst mit seinem Bordercollie im Einsatz und hilft bei der Suche nach vermissten Personen. Im Verein „Humanis et Canis“ bietet er Ausbildung und Unterstützung für Mensch-Hund-Therapie-Teams an. Dr. Slotta-Bachmayr sprach über seine persönlichen Beweggründe, sich für „Humanis et Canis“ zu engagieren und erläuterte Inhalte und Schwerpunkte der Ausbildung und worin sie sich von herkömmlichen Erziehungskursen unterscheidet.

Ein warmes, weiches Fell zu streicheln, tut einfach gut.

Ein warmes, weiches Fell zu streicheln, tut einfach gut.

Auffallend sei, dass immer mehr Menschen, die als Therapeuten oder in ähnlichen Berufen tätig sind, eine solche Ausbildung anstreben, um ihren Hund auch im professionellen Umfeld als „Co-Therapeuten“ einzusetzen. Die Infoabende, die der Verein organisiert, informieren Interessierte über Ausbildungsinhalte, Voraussetzungen, Kosten und Möglichkeiten.

Aus der Sicht des Biologen und des Therapiehundeführers erklärte Dr. Slotta-Bachmayr, warum sich gerade Hunde so gut für den Einsatz als Therapiebegleiter eignen. Die lange gemeinsame Geschichte von Mensch und Hund und die gute Trainierbarkeit spielen dabei eine besondere Rolle.

Dr. Slotta-Bachmayrs Wünsche an die gute Fee

sind bindende Standards für die Ausbildung zum Therapiehund und vielfältige Möglichkeiten für Menschen, die Unterstützung durch die Hunde in Anspruch zu nehmen.

Auch Elfi Albert betonte die Wichtigkeit einer guten Ausbildung für Mensch und Hund. Elfi und ihre Hündin Dixie sind ein eingespieltes Team, das vielen Menschen Freude bringt. Frau Albert schilderte, wie sie durch die Ausbildung zum Mensch/Hund-Therapieteam neue Seiten an ihrer Dixie entdeckte und wie Dixie dazu beiträgt, Menschen zu motivieren und zu aktivieren.

Hunderunde Servicebox:

„Humanis et Canis“ – Verein zur Aus- und Weiterbildung von Mensch/Hund-Therapieteams
“Dogs for people” ein Projekt von “Vier Pfoten”, bei dem Rumänische Streunerhunde zu Therapie- und Rettungshunden ausgebildet werden.

Lesefutter:

Tiere als therapeutische Begleiter: Gesundheit und Lebensfreude durch Tiere – eine praktische Anleitung von Carola Otterstedt
Menschen brauchen Tiere: Grundlagen und Praxis der tiergestützten Pädagogik und Therapie Gebundene Ausgabe von Erhard Olbrich und Carola Otterstedt
Tiere als Therapie. Neue Wege in Erziehung und Heilung von Sylvia Greiffenhagen
Hund im Dienst, Karin Immler

 

Die Musik zur Sendung:

Sting – Soul Cake
Doris Day – You are so beautiful
Amy Winehouse – Best friends
Norah Jones – Chasing pirates

Hundewissen zum Hören im Hundepodcast von know wau.

 

„Die Lebensmittel immer knapper werden…“

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What did the soldiers eat during WWI? The answer can vary a lot depending on time, place and the army in which the men were enlisted. In Stimmen aus den Schützengräben #15 we try to give a first impression on this topic with some original documents relating to the year 1917.

The first witness of the week is Captain Howard B. Ward, of the British army (see episodes #2 and #14). In an original recording he explains what British soldiers ate in 1917 on the western front and how the food was brought to the first line. The field kitchen was situated about 50 yards behind the line, and the cooks prepared the same meal more or less everyday: meat, potatoes, sometimes potatoes and cabbages, bread and margarine, sugar, bacon and cheese. Soldiers lived and ate by night, and „everything happened by night“; the day was mostly spent sleeping. Each soldier had a mess tin in which the stew was poured. By day the soldiers could only eat some bread with cheese or bacon, but Howard states that the food was overall „not too bad“. The full recording is available at: http://www.europeana.eu/portal/record/2020601/attachments_66347_4980_66347_original_66347_mp3.html

 

 British soldiers eating hot rations in the Ancre Valley during the Battle of the Somme, October 1916


British soldiers eating hot rations in the Ancre Valley during the Battle of the Somme, October 1916 (Imperial War Museums)

 

The second witness of the week is German soldier Johann Görtemaker (see episodes #5, #12, #13 and #14). On the 1st of April 1917 he wrote a letter to his parents from Belgium, in which he describes the food ration of a German soldier on the western front: a hot lunch everyday, and every two days a 3 pound bread (about 1,4 Kg), butter and marmalade. Görtemaker writes: „even if it’s definitely not much, it’s still enough“. The letter provides additional information on food shortages among the civilians: „the fact that the food becomes scarcer and scarcer is maybe the saddest thing in this war. As a soldier, one does not notice it…“. Food was saved for the soldiers on the front line, and eventually the Central Powers run out of supplies. Towards the end of the war, both soldiers and civilians were literally starving. The lack of flour was compensated by adding sawdust and straw to the bread, and the broth was less and less nourishing. The lack of hygiene and poor storage conditions were also lessening the food’s quality. The full transcription of Johann Görtemaker’s letters is available at: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/462

 

 

Austrian Soldiers having lunch on the Marmolada. 24 September 1917 (Österreichische Nationalbibliotek)

Austrian Soldiers having lunch on the Marmolada. 24 September 1917 (Österreichische Nationalbibliotek)

 

The last witness of the week is Italian Lieutenant Paolo Caccia Dominioni, who wrote a war diary later published under the title: „1915-1919. Diario di guerra„. The entry dated 20th of September 1917 provides us with interesting information on the organisation of the Italian army and the food on the Karst Plateau front. The soldiers were given every day a disgusting broth with rice, and they started protesting. After being cooked, the rice was carried on muleback for two hours and when it reached the trenches it looked like a disgusting white jelly. Caccia Dominioni sent an order to the kitchens asking to prepare the broth without the rice, and thus managed to appease the soldiers. The rice, however, was still a problem. The Army was bound by a contract and it was not possible to terminate it. The bags were piling up in the warehouse, and there was no way of getting rid of them. Caccia Dominioni tried to ask permission to sell the rice to the civilians, and use the money to buy better food for the troop. He was harshly rebuked by his commanding officer, and told it was against all rules of the Army. He was then suggested to use the rice to feed some mules, which he did, and for a while everybody was happy. However, Caccia Dominioni reports in the following entry of his journal that the mules, only fed with rice, got sick and died.

 

-Credits-

Editing: Larissa Schütz , Matteo Coletta.
Commentary: Matteo Coletta

Voices in this episode: Hannes Hochwasser als Johann Görtemaker, Matteo Coletta as Paolo Caccia Dominioni, Howard B. Ward as himself.

Jingle:

Music: Gregoire Lourme, “Fire arrows and shields
Concept: Matteo Coletta
Voices: Hanes Hochwasser, Matteo Coletta, Roman Reischl, L.J. Ounsworth, Norbert K. Hund.

Szenenwechsel Linz: The Empress Club

Regelmäßig wird beim EMPRESS CLUB internationales weibliches Talent mit Fokus auf Bass Culture (Hip Hop, Grime, Jazz, Reggae, Dancehall, Funk, Soul, etc.) gefeiert.  Im Gespräch stellen die Veranstalterinnen Oona Valarie Serbest und Sandra Krampelhuber die Clubreihe vor.  Außerdem wird die Sendung mit Interviews und Livemitschnitten akustisch illustriert.

Live: Amplify Dot und Miss Lead beim Stadtwerkstatt Open Air 2013
Interviews: Gato Preto, Gavlyn und Akua Naru

Szenenwechsel Online: http://cba.fro.at/270622