A2R – 15 – Tetsuo Kogawa and Knut Aufermann: Duo Performance

Der Medientheoretiker und Vater der Mini FM Bewegung in Japan in den 1980er Jahren Tetsuo Kogawa sendet aus seiner Wohnung in Tokio eine Live-Performance seines Stückes “Inductance”. In der Glashalle wird der Stream durch die addierten Feedback-Schleifen von Knut Aufermann zu einem transkontinentalen Duo.
Eintritt frei

Mitschnitt der Live-Radioübertragung von Tetsuo Kogawa in Tokio und Knut Aufermann in der Glashalle im Händel-Haus.

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Mysom #2 – Die Filme – FNTOME Juli 13

Frau Nowak stellt das Film-Programm des Musikfimfestivals My Sound Of Music vor. Filme zu den Themen Musik als politisches Ausdrucksmittel, Globale Musik & Genderfragen und Volksmusik im 21. Jh.
Filme über Nazirock, die Black Power Bewegung, Bauchtänzerinnen in Kairo, rappende Funkeiras in Rio, die letzten Dudlerinnen und kernige Musik vom Erzberg.
Mit No Head On My Shoulders, Betoncombo, Deise Tigrona, The Cramps, Trude Mally und ausnahmsweise auch mal Julie Andrews.

Wann & Wo?
MO 22. Juli |
20:00 | Radio Fro Linz
DI, 23. Juli | 21:00 | Radiofabrik Salzburg
DO, 25. Juli | 08:00 | TIDE 96 Hamburg
Alle Sender sind auch im Online Stream hörbar!

Musikfilm-Festival Salzburg 12.09.-15.09.2013

Broken Error # 001: Glitch – An Introduction

Olivier-Ratsi-1
On Sunday the 28th July 2013, 6 pm (Central European Time, UTC+01:00).

In our first broadcast we give you a little introduction. Jazz, Ambient, Rock, Pop, Drum n Bass… in all that genres you can find that wonderful glitchy sound that’ll blow your mind. And at the end there are two historical pieces that give you some impressions about the beginnings of Glitch music:

Oval – A german group by Markus Popp and pioneers of the Glitch music. In the early 1990s they’re experimenting with scratched or painted Compact Discs by sampling some of their skippy rhythms into interesting little music tracks.

Pole – In 1996 the german artist Stefan Betke accidentally dropped and broke his Waldorf 4-Pole analogue filter that began making strange crackling and hissing sounds. Instead of repairing it or throwing it away, he started to work with the broken machine, became Pole and get often mentioned with the Clicks & Cuts genre.


Tracklist


Flanger – Short Note With A Few * (0:23)
Badun – Turban (6:42)
Valance Drakes – On Earth As It Is In Heaven (11:20)
Telefon Tel Aviv – 8 Track Project Cut (13:30)
Secret Mommy – Kool Aid River (17:18)
Funkstörung – Grammy Winners (21:15)
Aphex Twin – AFX237 v7 (24:24)
Squarepusher – The Exploding Psychology (28:33)
Apparat – Komponent (35:11)
Lexaunculpt – Has Been Trying Not To Wonder (41:43)
Oval – Aero Deck (49:30)
Pole – Fragen (53:36)

* with excerpts of Kurt Schwitter’s „Ursonate“ (1922 – 32)


Prepared by Peter Wetzelsberger. Image by Olivier Ratsi. All rights reserved.

Deutsch für deutsche Ausländer

Zum Download: Artarium vom Sonntag, 21. Juli – Unser sommerliches Sonderservice zur Festspieleröffnung! Das Zitat „Was Deutschland und Österreich trennt, ist die gemeinsame Sprache“ wird nicht nur hierzulande meist Karl Kraus zugeschrieben, dürfte allerdings doch nicht von ihm stammen, wie neuere Forschungen nahelegen. Ob die Feststellung allerdings erst in den 50er Jahren vom Kabarettisten Karl Farkas geprägt wurde, der sie als Abwandlung von George Bernhard Shaws „England and America are two countries divided by a common language“ aus den USA importiert haben soll, das bleibt noch zu überprüfen. Jedenfalls ist es nicht Jedermanns Sache, das jenseits der Hochsprachbühnen hierzulande jeweils gepflogene Idiom zu enträtseln, wiewohl es sich doch jeweiligenfalls um, sagen wir wohlwollend, „Deutsch“ handelt.

Der kleine Wappler„Säckelwart unseres mehr oder weniger schon seit Jahren unter pseudosozialistischer Präpotenz in sich selbst delirierenden Kleinstaates: Thomas Bernhard über Franz Vranitzky, damals (1985) Finanzminister. Vranitzky hatte zuvor die Aufführung von Bernhards Theatermacher bei den Salzburger Festspielen als Skandal bezeichnet.“ Derlei wundersame Perlen gepflegten Geschimpfes typisch österreichischer Gestalt versammelt dieses Bändchen im Taschenwörterbuch-Format zwischen gängigeren Derb- und Direktheiten wie etwa Arsch vulgo Oasch, Beidl oder Fut. Wobei die Stärke des Kompendiums eindeutig in seinen sprachlüsternen Worterklärungen und bildgewaltigen Beispielwendungen liegt…

So unter anderem: „Wenn mei Tant an Beidl hätt, warads mei Onkel, sagt man hierzulande statt eines schlichten Wenn das Wörtchen wenn nicht wär“ – oder auch: „Wann i so an Oasch hätt wia du a Gsicht, tät i hintern Schleier scheißen! ist eine geradezu pittoreske Variante wesentlich simplerer Beschimpfungen mit analoger Aussage wie etwa Arschgesicht oder Arsch mit Ohren“ – Man merkt also schon, es geht hier weniger um dialektologisches Fachwissen oder enzyklopädische Umfassendheit, sondern wohl eher um die freundliche Einladung zur kreativen Selbstanwendung und Weiterentwicklung von dergestalt vielsagenden Wortschöpfungen wie zum Beispiel Kniaschussduttl, Ölbergindianer und Wischerlwasser. Letzteres wird folgendermaßen erläutert: „Alkoholfreies Getränk der unbekömmlicheren Art (wischerln bedeutet urinieren)“ Soviel vorab zum Inhalt 😉

Der nunmehr seit geraumer Zeit im schönen St. Pölten residierende Residenz Verlag hat uns auch freundlicherweise einen kleinen Wappler zum Vorlesen und Besprechen überlassen. Dortselbst ist Selbiger überdies wohlfeil zu erwerben! Und in der Sendung werden wir ihn mit geeigneten Spaßetteln artverwandter deutsch- oder ähnlichsprachiger Mundartisten garniert servieren. Die Festspiele sind also hiermit eröffnet: „Jeeedeeermaaaaann!!!“

 

Check Your Choice im Juli: Wer sitzt im EU-Parlament?

Nächstes Jahr wird das Europäische Parlament neu gewählt. Darunter kann man sich aber oft nicht besonders viel vorstellen. Was ist eigentlich das EU-Parlament? Welche Aufgaben hat es? Warum soll ich denn wählen gehen..? Das sind häufig gestellte Fragen – obwohl das Europäische Parlament eigentlich DAS Hauptorgan der EU hinsichtlich der BürgerInnen ist. Deshalb begleitet euch die Radiofabrik unter dem Titel ‚Check Your Choice‘ bis hin zur Wahl Ende Mai 2014 mit monatlichen Infospots und Studiodiskussionen zu allen wichtigen Themen rund um das Europäische Parlament und die Europäische Union. Im Juli widmen wir uns der Frage, wie das EU-Parlament eigentlich zusammengesetzt ist, wie sich die Vertretungen gestalten und wie Österreich auf der europäischen Ebene vertreten ist.

Check Your Choice, der Infocountdown der Radiofabrik zu den EU-Parlamentswahlen gibt’s monatlich auf der Radiofabrik zu hören, Infos gibt’s unter www.checkyourchoice.info, alle Sendetermine findet ihr auch unter www.radiofabrik.at.

Coming Soon…

This is the future blog of the free radio broadcast Broken Error on Radiofabrik, Salzburg, Austria. Every month we’ll presenting you music from all over the world, across all genres but with a special focus on Glitch music. We also offer you some pieces about the history of experimental, electronic & electroacoustic music. More about it soon!

Broken Error – Signation
https://soundcloud.com/jmcentire/broken-error-signation-version

And here some of our other projects…

IDM | Glitch | Clicks & Cuts (Facebook-Group)
https://www.facebook.com/groups/glitchclickscuts/

Clicutism Project (Alpha Phase)
http://fm4.orf.at/soundpark/c/clicutismproject

 

Überraschung…

Zum Download: Artarium vom Sonntag, 14. Juli – Afro Celt Soundsystem!

Das Überraschungs-Album aus dem Hause „Hör selbst, dann wirst du sehen“ oder auch „Wehret der Vorausplanung“ – denn warum sollten nicht auch wir einmal in der Nacht vor der Sendung die Musik dafür aussuchen? Also gibt es diesmal eine ausgezeichnete Reisemusik zum sich vorstellen, wohin das alles vielleicht führen könnte 😉

das kreative vakuum

 

 

 

 

 

 

 

Kleiner Tipp unter Befreundeten: schau dir das Bild oben lang genug an, denk an unsere Nachtfahrt-Sendung „Woher Wohin“ und lies nochmal dem Chriss seinen oder auch meinen Artikel. Dann erinnere dich daran, welche Themen uns in letzter Zeit besonders beschäftigt haben und welchen Musikschaffenden und Labelgründer wir schon öfter als „den Meister“ bezeichnet haben. Und geh wieder mal ins Jambo! Oder hör uns halt einfach gut zu…

Wir sind das geile Überraschungsinstitut 😀

 

Woher Wohin (Norbert)

Stream/Download: Perlentaucher Nachtfahrt vom Freitag, 12. Juli – Das Triumvirat der Möglichkeitsformen begibt sich auf Reisen und entspricht somit der Sommerszeit. Bombastisch überfrachtet mit Erwartungen von Glückseligkeit und Offenbarung muss diese allzu kurze Saison des Kurzärmeligen unsere sonstige Alltagsverhaftung und Eingesperrtheit mit nichts Geringerem kompensieren als mit – Freiheit. Jawohl, Freunde und Dinnen, jetzt wollen wir aber alles auf einmal und das bitteschön augenblicklich! Man gönnt sich ja sonst eh viel zu wenig und lässt sich auch meist allzu leicht in Sachzwänge und Betriebsamkeiten einteilen. Doch jetzt wird endlich gelebt, und zwar mit Vollgas! Der Ernst des Lebens kann warten – und zwar genau bis zum nächsten….. Wie bitte? Hallo Hamsterrad, Hamsterdam, Hamster denn ins Hirn gschissen? Wir wären jedoch nicht wir, wenn wir dem Konsumwichteltum nicht hinter seine gelackmeierte Grinsmaske zu schauen versuchten. Und da fängt das Abenteuer auch schon an…

Gußwerk, SteiermarkWer bin ich überhaupst? Und wenn nicht, wann dann! Kein Scheiß, es gibt einen tiefen Zusammenhang zwischen Unterwegssein und Selbsterkenntnis. Zwischen dem „sich selbst in anderen Situationen als den üblichen gewohnten erleben“ und der Möglichkeit, diese Erfahrung als Spiegel der eigenen Persönlichkeit zu nutzen. Und es gibt darüber hinaus so etwas wie einen ursächlichen Zusammenhang zwischen den beiden Begriffen „woher und wohin“. Formulieren wir es einmal als These des Reisenden: Je weniger mir klar ist, woher ich komme, desto unklarer bleibt mir auch, wo es mich eigentlich hin treibt. Das wirkt sich dann allerdings wiederum auf mein Verständnis über mich selbst aus – je weniger mir bewusst ist, woher ich komme und wohin ich gehe, desto verborgener bleibt mir auch, wer ich etwa wirklich bin. Wir spielen mit diesen Ideen von Anfang und Ziel auch vor dem Sinnbild des gesamten Lebenswegs als einer Wanderung voller Visionen und Umwege, plötzlicher Wettereinbrüche, spontaner Abzweigungen…

Am Fuß des UntersbergsDenn das Wohin ist auf dieser Lebensreise oder einer Selbsterfahrungsfahrt nie so klar definiert wie etwa bei einem Urlaubsflug in den All-Inclusive-Club in Animateuer am Idiotischen Meer. Wir sollen das bloß alle glauben! Dass die Welt beherrschbar, berechenbar, bezahlbar und einklagbar ist. Und ja, kontrollierbar! Aber sicher doch, es gibt keine Unfälle und Krankheiten, nicht einmal behinderte Kinder. Es gibt auch keine Armut, nur Faulheit! Es gibt höchstens Hochglanzversprechen von der schönen neuen Welt – dazu viel zu viele, die einfach herumsitzen und darauf warten. Wenn wir jedoch aufbrechen, vom Erwartbaren Abschied nehmen und einen neuen Weg beginnen, dann kommen nicht nur wir in Bewegung, sondern auch unsere Umgebung. Und wenn wir das kreative Vakuum des noch Unbestimmten auf uns wirken lassen, dann können sich aus unseren Ideen auch konkretere Perspektiven entwickeln. Hier bekommen wir es also mit der anderen Seite zu tun, dem vertrauenden Weitergehen. Der Weg ist das Ziel…

Mondsee um 1960Doch wenn wir nicht wissen, woher wir kommen und wer wir sind, dann werden wir es viel schwerer haben, unsere Richtung zu finden. Wenn unsere Eltern etwa früh gestorben sind oder so traumatisiert waren, dass sie uns nur einen zurecht interpretierten Ausschnitt ihrer Gefühlswirklichkeit mitteilen konnten, dann fehlt uns schnell einmal die halbe innere Selbstwahrnehmung. Und damit auch die nötige Gelassenheit, unsere Gefühle und Bedürfnisse im Bedarfsfall deutlich genug wahrnehmen zu können. Es macht wahrlich den einen wesentlichen Unterschied im Leben aus, wie sehr man sich selbst von Anfang an spüren konnte und in welchem Ausmaß man dabei auch Aufmerksamkeit und Resonanz erfuhr. Dieser Mangelzustand betrifft allerdings den größten Teil der „zivilisierten“ Menschheit. Was einiges zu erklären vermag, aber noch nichts verändert, solange es uns nicht mehrheitlich bewusst wird. Doch wir arbeiten daran! Wir sind freiwillig seelenverwandt. Im Fluss des Lebens entsteigen wir dem Land… 😉

 

Woher Wohin (Chriss)

Stream/Download: Die Perlentaucher Nachtfahrt vom Freitag, 12. Juli begibt sich auf die Reise. Wiedereinmal und umso mehr. Es wird Zeit aufzubrechen, wegzugehen, sich selbst kennenzulernen. Es wird Zeit sich zu fragen: „Wer bin ich und wo komme ich her?“ Wir begeben uns auf die Suche nach unseren Wurzeln, unseren Ursprüngen. Und dies sicherlich nicht ohne ein Augenzwinkern 😉

Meine Reise begann eigentlich mit dem Gedanken an dieselbe. Zunächst war es noch der Jakobsweg mit seiner Jahrhunderte alten Tradition des Pilgerns. Ich merkte, dass ich meinen eigenen, ganz persönlichen Weg zeichnen wollte, der auch wirklich etwas mit mir zu tun hat. Und so fing ich an eine Route zu planen, die mich zu besonderen Orten, zu heiligen Orten der Kelten führen sollte. Doch drei Wochen alleine, zu Fuß? Innerlich stellten sich mir die Haare auf und ich änderte schließlich abermals meine Pläne… Eine Reise verwandelt sich in viele Besuche, in ein- und mehrtägige Ausritte in die Natur und zu Plätzen denen seit jeher eine besondere Bedeutung innewohnt. Ich werde auf alten Pfaden wandern, sehen was Generationen vor mir sahen. Ich werde ein Wanderer sein. Ein Wanderer der mit neu geöffneten Augen durch die Welt schreitet und immer auf der Suche bleibt.

Wer?Ich fühle mich lose. Irgendwie heimatlos. Ich weiß nicht wirklich wer ich bin, was ich hier eigentlich zu suchen habe, wo ich hin gehöre… Ich beginne gerade mich auf die Reise zu machen… Ich will weg! Weg von Salzburg! Weg von Zuhause! Weg von den Straßen, deren Namen ich kenne! Weg von den Gebäuden, deren Anblick mich anwidert! Weg von den barocken Kirchen, Lustgärten und den ewig-gestrigen maskierten Nazis, die alles Andersdenkende versuchen auszurotten! Ja, mir ist schon bewusst, dass ich mich diesen Mechanismen und gesellschaftlichen Standards nicht völlig entziehen kann, aber ich muss raus! Ich möchte andere Landschaften sehen, andere Leute und Dialekte kennen lernen. Ich möchte zumindest temporär fliehen. Und sei es nur für einen Tag…

Wohin?Also, wohin geht die Reise? Jetzt, da sich mir ein ungeahntes Zeitfenster anbietet, in dem ich unabhänging sein und frei gestalten kann. In dem keine Pflicht ruft und niemand sich die Chef-Krone aufsetzt und anschaffen lässt. Keine tagtägliche  Selbstvergewaltigung in die lohnbüroarbeitsabsterbenden Räume einer unmenschlichen Welt, sondern befreit atmen und Gedanken verdichten zu leuchtenden Farben, die mich in das Jetzt des nächsten Augenblicks rufen! Doch wohin werde ich gehen? Eigentlich egal… Der Weg ist das Ziel. Oder wie der chinesische Philosoph Lao-Tse sagte: „A good traveller has no fixed plans, and is not intent on arriving.“

woherDenn Pläne müssen sich ändern dürfen! Wenn man zu sehr an einer Vorstellung oder einem Konzept festhält, erstarrt man und wird unflexibel, unbeweglich, unvorbereitet auf Dinge die man nicht beeinflussen kann! Und im Endeffekt bleibt man enttäuscht auf dem kalten, nassen Boden der Erkenntnis sitzen… Wenn man allerdings die Planung etwas lockerer und offener angeht, sich einlässt auf Neues und vielleicht alles Bisherige auf den Kopf stellt, können sich einem Bilder, Begegnungen und Abenteuer eröffnen, die man niemals erahnt hätte. Ich halte die Naivität des Kindes sehr hoch und wenn ich durch eine Stadt gehe, öffne ich Augen, Ohren und Hände für die kleinen Details, die unbeachteten Facetten, die schwer wahrnehmbaren Zwischentöne, die Energie der Bewegung, das Unerwartete. Ich bleibe im Fluss, der sich stetig wandelt, der sich immer verändert. Ich bleibe unterwegs. Ich höre nie auf zu wandern. Ich höre nie auf zu entdecken. Ich höre nie auf zu suchen.

Meine Reise begann eigentlich mit dem Gedanken an dieselbe. Und mit meiner Auseinandersetzung mit mir selbst und meinem Leben, meiner Herkunft, meiner Zukunft. Ich schrieb einen Text und erkannte etwas sehr wesentliches: Je weniger ich weiß woher ich komme, desto weniger weiß ich wohin ich gehen möchte. Und dadurch bleibt mein „Eigentliches Ich“, der Mensch in mir, der nur darauf wartet geweckt zu werden, weiterhin im Dunkeln. Ich mache mich also auf die Suche nach meinen Wurzeln, meinem Stamm, meinen Ästen und Blättern, und folge unsichtbaren Wegen, die mir ein tieferes Verständnis für Mutter Erde lehren, eine tiefere Verbundenheit zur Natur zeigen, eine tiefe Bejahung meiner Selbst befördern und mich erkennen lassen, dass ich lebe.