Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere geliebten Eltern, Gattin, Schwester, Sohn und Neffe
Siegmund Klaar
Gitta Klaar geb. Sitzmann
Irma Beer geb. Klaar
Günther Max Beerschon im September 1942 dem Nazi Terror zum Opfer gefallen sind.
Martin Klaar & Bettina Klaar geb. Jüngsler, Kurt Beer, Luis Sitzmann, Lina Rosenblatt geb. Klaar und Hulda Klaar
Blondina Schüftan, Erfurt
„Frau Dina Schüftan , geborene Mayer, geboren am 7.8.1887 in Düsseldorf, wohnhaft in Erfurt, Friedrichstrasse 13, ist die Witwe unseres am 26. März 1936 verstorbenen langjährigen Gemeinderabbiners, des unvergesslichen Herrn Max Schüftan. Schon während der Amtszeit ihres Mannes hat Frau Schüftan in Gemeinschaft mit ihrem Manne die Wohlfahrtspflege, Berufsumschicht und Auswanderung unserer Gemeinde und darüber hinaus des ganzen Gebiets Südsachsen-Thüringen aufgebaut.“
Dr. Hilde Spier und Carl Ludwig Spier, Erfurt
„Meine ersten fünf Jahre waren die glücklichsten meines Lebens. Mein Bruder Rolf war zwei Jahre jünger. Wir bewohnten ein herrliches Haus in guter Wohnlage. Es lag im Grünen, hatte einen großen Park an dem sich gemächlich ein kleiner Fluß entlang schlängelte. Ich erinnere mich an diese Details zwar nicht, aber meine Mutter war eine begeisterte Fotografin, und wie durch ein Wunder fand ich nach Kriegsende die Alben wieder, in der sie alle Bilde geklebt hatte. So sah ich das schöne Fachwerkhaus, von dem wir ein Stockwerk bewohnten. Am liebsten tummelten wir uns auf der Terassse, wo meine Mutter und unablässig beim Spielen und den kleinen Alltagsbeschäftigungen knipste – wie übrigen später in Brüssel.“
Hinterfragung der Deutschen Erinnerungskultur
Beim Grübeln über den Umgang mit der deutschen Geschichte, insbesondere der NS-Geschichte, landet man schnell bei den allgemeinen Auffassungen der Erinnerung und des Gedenkens. Erinnerung schreibt uns schon im Begriff die emotionale Komponente mit vor. Gedenken hingegen wird im öffentlichen Bewusstsein als Staatsangelenheit wahrgenommen. Die Begriffe und ihre Auslegung dienen der eigenen deutschen Identitätsstiftung.
Stolpersteine – eine problematische Form des Opfergedenkens
Gunter Demnigs Stolpersteine haben in den vergangenen Jahren einen regelrechten Begeisterungstaumel bei Befürwortern der Gedenkform ausgelöst. Die Art und Weise, wie das Projekt durch Demnig selbst und durch Geschichtsvereine und Privatpersonen möglichst öffentlichkeitswirksam vermarktet wird, kann als Ausdruck jener brachialen Gedenk- und Erinnerungskultur angesehen werden, die in gewisser Weise typisch für die BRD ist. Die Erfolgsmarke Stolpersteine und deren Befürworter zeigen sich resistent gegenüber öffentlich geäußerter Kritik. Dabei haben vor allem Akteure der Gedenkarbeit und VertreterInnen von Verfolgtengruppen eine distanzierte und ambivalente Haltung zu den Stolpersteinen.
Erinnerungskultur und Geschichtspolitik in Linz
Die Stadt Linz nimmt für sich in Anspruch in Sache Aufarbeitung des Nationalsozialismus führend zu sein unter den österreichischen und deutschen Städten. Und tatsächlich kann die Stadt auf eine Reihe von Publikationen und Aktivitäten in diesem Bereich verweisen.
Dennoch wird die Aufarbeitung der NS-Zeit nicht als abgeschlossenes Projekt betrachtet. Wo steht die ehemalige „Patenstadt des Führers“ die oftmals auch fälschlich als Heimatstadt von Adolf Hitler bezeichnet wird heute? Wie sehen Erinnerungskultur und Geschichtspolitik in der Stadt an der Donau derzeit aus? Und wie ist Linz zu diesem Vorzeige-Beispiel kommunaler NS-Aufarbeitung geworden?
Diese und eine Reihe anderer Fragen waren Thema eines Gespräches zu dem Radio FRO den Leiter des Archives der Stadt Linz, Walter Schuster, den Historiker Michael John und den Gedenkstättenpädagogen Axel Schacht geladen hat. Das Gespräch führte Andi Wahl. Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Linz
Eine Sendung geschenkt
Zum Nachschenken: Artarium vom Sonntag, 23. Dezember – Eine Sendung als Geschenk! Was würde sich denn auch besser für diesen letzten Sonntag im allumverschlingenden Weihnachtscountdown anbieten, als das Angenehme mit dem Kritischen zu verbinden und unsere eigene kleine Bescherung zu veranstalten? Wenn es eine sympathische Tradition in all dem Trullala und Trubel rund um das christentümlich vereinnahmte Mittwinterfest gibt, die wir liebend gern aufgreifen und bewahren, ja für uns selbst weiter entwickeln wollen – dann ist es das Zusammenkommen mit Menschen, die uns lieb und wichtig sind. Das an einander Denken, auch wenn man gerade weit von einander entfernt sein mag – und das einander Beschenken mit Dingen der Freundlichkeit und des Lebens, genau jetzt inmitten der kältesten Zeit, der längsten Nächte und der weitesten Wege zu einander hin. Und so schenken wir euch diesmal eine Sendung – mit uns 🙂
Eine Sendung, die wir mit kleinen Würdigungen für einige dieser „Abwesenden“ gestalten wollen, etwa mit Erinnerungen, Gedichten, Geschichten, mit Grüßen und natürlich mit speziell ausgewählten Musiken. Denn auch wenn man „eh“ miteinander verwandt oder befreundet ist, auch wenn man „eh“ gemeinsam an denselben Projekten werkt, sich regelmäßig trifft und viel miteinander zu tun hat – es ist nochmal etwas ganz Anderes und Besonderes, dem Ausdruck zu verleihen, was das ganze Jahr über tagein, tagaus für so selbstverständlich erachtet und „eh“ vorausgesetzt wird. Das kann einem nämlich ganz schnell und auch unbemerkt aus dem Bewusstsein geraten, was man emotional und sozial an einander hat, man nimmt es halt einfach als gegeben an und verabsäumt gerade dadurch die feine Aufmerksamkeit für den Anderen, ja, auch für sich selbst – und somit für das Lebendige, das wir mit einander haben und das uns verbindet. Wenn ein Kind seine Eltern fragt: „Habt ihr mich lieb?“, würden wir ihm dann antworten: „Du bekommst doch „eh“ jeden Tag dein Essen!“ Hmm? Ihr versteht, was gemeint ist. 😉 Und zur nachhaltig ausdrücklichen Beziehungspflege wollen wir auch den Mitschnitt dieser Livesendung anschließend auf wunderschöne Vinyl-Style-CDs gebrannt unseren Geschenkmenschen in die Hand drücken – mit einem breiten Lächeln. Denn wir sind ein geiles Institut. Also, frohes Fest! 😀
TURBO-RADIO 20.12.12 Thema: APOCALYPSE-Never Die Alone
Letzte TURBO-RADIO Sendung vor dem Maya Kalendarischen Weltuntergang!
Sendungslink:
Tracklist:
1.SID VICIOUS-My Way (Sid Sings)
2.TURBONEGRO-Destination Hell (Never is Forever)
3.MARILYN MANSON-The Last Day on Earth (Mechanical Animals)
4.+44-When your Hearts stop beating (When your Heart Stops Beating)
5.SMOKE BLOW-Final Hands (The Record)
6.PANTERA-Floods (The Great Southern Trendkill)
7.ABWÄRTS-Die Zeit (Rom)
8.GOLDFINGER-99 Red Balloons (Stomping Ground)
9.DISGUSTER-End of the End (Not so sweet)
10.TURBONEGRO-X-mas Message with HAPPY TOM and TONY SYLVESTER
11.THE CLASH-London Calling (London Calling)
12.THE AVENGERS-End of the World (Died for your Sins)
Und zum weiterhören empfehlen wir noch:
TOOL-AEnema
JIMI HENDRIX-All Along The Watchtower (Boy Dylan Cover)
PORCUPINE TREE-A Smart Kid
SLAYER-The Antichrist
NEW YORK DOLLS-Bad Girl
ROB ZOMBIE-The Beginning of the End
SISTERS OF MERCY-Black Planet
MUSE-Apolcalypse Please
METALLICA-Blackened & Fight Fire With Fire & The Four Horseman
JOHNNY CASH-The Man comes Around
LAIBACH-The Final Countdown (EUROPE Cover)
LEONARD COHEN-The Future
PINK FLOYD-Goodbye Blue Sky & Two Suns In The Sunset
MY CHEMICAL ROMANCE-Scarecrow
MOBY-The Sky is Broken
THE CLASH-Stop The World
BRIGHT EYES-No One would Riot for Less
THE EDITORS-No Sound but the Wind
COHEED&CAMBRIA-No World for Tomorrow
HAWKWIND-Damnation Alley
NINE INCH NAILS-The Day The Whole World Went Away
GODSPEED YOU! BLACK EMPORER-The Dead Flag News & East Hastings
BLACK SABBATH-Dehumanizer & Electric Funeral
THE MISFITS-Don´t Open Till Doomsday
THE SMASHING PUMPKINS-Doomsday Clock & The End ist the Beginning of The End
TOM WAITS-The Earth Died Screaming
MACHINE HEAD-Elegy
THE CURE-End of the World
Das müsste doch für ne geile Weltuntergangsparty reichen,oder?
Wenn nicht hier noch ne Liste von APOCALYPTIC SONGS:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_apocalyptic_songs
Es war schön mit Euch,wir sehen uns heut Nacht auf irgend einer Party
Eure Hosts MIKKI SIXX und DANCING SHIVA
Alle bisherigen Sendungen:
Billig ist doch teuer. Faire Arbeitsbedingungen für alle
Willkommen in Salzburg am 2. Jänner 2013 um 19:06 Uhr
Woher kommt die Kleidung die Sie heute tragen? Wer näht unsere Kleidung? Haben Sie die Herkunftsangabe in Ihrem Pullover, Ihrer Hose, Ihrem Jacket oder Hemd angesehen? Vielleicht werden Sie die Namen von weit entfernten Ländern wie Indien, China, Bangladesh, Pakistan oder anderen sehen. Wissen Sie warum? Wissen Sie warum die Kleidung so billig ist? Wissen Sie über die Arbeitsbedingungen in diesen Länder für die Mitarbeiter, meistens Frauen Bescheid? Faire Arbeitsbedingungen für alle mit „Clean Clothes“.
Barato, al final es demasiado caro
condiciones laborales justas para todos
¿De dónde viene la ropa que usa ahora? ¿Quién cosió esta ropa? Alguna vez se ha fijado en el origen , o dónde fue confeccionado su suéter, su pantalón, su chaqueta o su camisa?. Tal vez si busca encontrará los nombres de países lejanos como India, China, Bangladesh, Pakistán y otros. ¿Sabe por qué ocurre esto? ¿Sabe por qué la mayoría de las veces la ropa que viene de estos países es tan barata a pesa de ser confeccionada en países tan lejanos? ¿Sabe usted acerca de las condiciones de trabajo en estos países para los empleados, los cuales son en mayoría de las mujeres?. Nuestro tema es “barato, al final es demasiado caro” – condiciones laborales justas para todos con “Ropa limpia”.
Der 43. Lorbeerkranz goes to….
…….DJ Adventsschwanz aka DJ RIDI Mama!
Der nächste Skandal dräut herauf wie ein Blackholesunenaufgang, nur verdunkelt sich der Horizont und lässt nichts als Grauen übrig. Der gefallene Engel der bedingt guten Unterrockmusik besteigt abermals die Andrea Berg des Olymp und reißt die Fackel des Sieges an sich. Doch von Griechenland über Italien bis ins kleine Salzburg sind die Stimmen leicht gekauft.
Nach einem fulminaten 15:6 Sieg dürfte DJ RIDI Mama der Rubel ausgegangen sein und er konnte sich nur mehr 6 Claqueure leisten. Doch die wahren Fans lassen sich die Freude nicht ins Verderben stürzen und machen bei der Sauenjagd durchs Dorf nicht mit.
Praise the Lordi, Knalleluja!