Battle&Hum#82

Samstag 20.05.2017, (Stairway zum Nachhören)

Mit dieser Playlist der ArbeiterInnen empfiehlt sich DJane Ridi Mama als neue Parteiobfrau der Grünen und MC Randy Andy als neuer Enteignungsminister!

the playlist:

MC Randy Andy’s Partisanen:

  • 1. Bejarano & Microphone Mafia (per la vita) – bella ciao
  • 2. Woody Guthrie (?) – tear the fascists down
  • 3. Hans Söllner (endlich eine arbeit) – endlich eine arbeit
  • 4. Gustav (rettet die wale) – da am monopØl

DJ Ridi Mama’s Proleten:

  • 1. Hans Orsolic (single) – mei potschertes leben
  • 2. Audioslave (out of exile) – the worm
  • 3. Devo (single) – working in a coal mine

„Die Arbeit ist etwas Unnatürliches. Die Faulheit allein ist göttlich.“ (Anatole France)

 !WICHTIGER HINWEIS!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

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Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

was für beschissen ist das

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 21. Mai – Zu außerirdischer Verschwörung wie innerseelischer Verblödung stellt sich gern die Frage: “Was für beschissen ist das?” Doch diese Antwort wird kein Leichter sein, es sei denn geistreich – und sprachgewitzt. Dessen geachtet drücken wir unsere persönliche Empörung wie Betroffenheit durch Darbietungen von Günther Paal (Gunkl) sowie Jochen Malmsheimer wortvoll aus. War die Mondlandung eine großangelegte betrügerische Inszenierung, mittels der von den eigentlichen über- und außerirdischen Aktivitäten abgelenkt werden soll? Wie ließe sich das überprüfen? Weshalb sollte man das überhaupt hinterfragen wollen? Sind wir nicht längst beschissen worden, etwa mit sogenannter Bildung, die nichts weiter bezweckt, als uns zu verwirren, damit wir besser regiert werden können?

was für beschissen ist dasDer Verschwörungsverein grüßt und lädt ein zur Dooferneuerung! Wir indes locken zu den eigensten Geistesübungen wider das Dumm- und Ferngedachtsein. “Weicht auf, Verkrampfte dieser Erde!” Unseres Erachtens ist der Gefühlsbefund, andauernd von allen Seiten belogen und betrogen zu werden, durchaus zutreffend. Er hat seine Ursache in einer “Erziehung”, deren Hauptziel die Anpassung ist, und zwar durch das verordnete Hervorbringen von erwünschten Gefühlen, gleichzeitig durch das ebenso vorgeschriebene Unterdrücken von unerwünschten. Diese erlernte Selbstverstümmelung führt unweigerlich zu Verdrängung und Verleugnung, ja sogar zu regelrechtem Selbsthass. Diese allgegenwärtige Deformation menschlichen Seins pflanzt sich zudem noch in allen gesellschaftlichen Strukturen wie eine ansteckende Krankheit fort und erzeugt bei allen von derlei Gewalterfahrungen Betroffenen ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Empfinden von Ohnmacht und Ausgeliefertsein. Die nun mögliche Wahrnehmung, dass man ein Opfer der ungerechten Verhältnisse ist, kann kaum je anerkannt werden, zumal sie mit Scham- und Schuldgefühlen einher geht, und es überdies als allgemein anerkannter Ausweg vorgezeichnet ist, selbst zum Täter zu werden, damit man das eigene Opfersein nicht mehr so spüren muss

Die Hinwendung zu “höheren Wesen” hingegen, die Heilserwartung gegenüber einem “Erlöser” oder die Hoffnung auf den “Endsieg des Guten über das Böse” halten wir schlicht für Projektionen des Verdrängten. Richtiger Ausgangspunkt, falsche Schlussfolgerung. Da wird man schon eher die eigenen “unerwünschten” (gefickt als “negativ” eingeschädelten) Gefühle aushalten – und sich dann ohne Abspaltung des Empfindens zu Fuß auf die Suche nach der eigenen Wahrheit (?) machen müssen. Was unsere Beiträge auch befördern wollen. “Ey, was für beschissen ist das?”

 

Musik zum 1. Mai – Arbeiterlieder

Zum 1. Mai haben wir in den Archiven gekramt und uns aktuelle Aufmärsche angeschaut, die Geschichte befragt und uns viele Fragen gestellt. Herausgekommen ist ein historischer Überblick über das doch sehr eigene Genre der Arbeiterlieder und ihrer Reflekto(h)ren. Wir wünschen viel Ermutigung!

Die Sendung kann nachgehört werden unter: https://cba.fro.at/340442

Szenenwechsel Salzburg: Back To Felicity

Im Szenenwechsel im Mai gibt es Musik aus Salzburg: Back To Felicity haben im Februar ihr Debütalbum „Dystopia“ veröffentlicht, zwischen Indie und Pop und zwischen Loslassen und Aufbrechen. Sie haben soeben ihre Albumrelease-Tour beendet, vor Beginn der Tour haben wir mit Markus und Sebastian, der Salzburg-Vertretung von Back To Felicity, über das neue Album gesprochen.

https://cba.fro.at/340316

Battle&Hum#81

KARSamstag 15.04.2017, Stairway zum Nachhören

Bugs Bunny und Roger Rabbit bitten zum musikalischen Eier pecken!

the playlist:

MC Randy Andy’s Totenlieder:

  • 1. Beasts of Bourbon (black milk) – rest in peace
  • 2. Janet Baker (rückert lieder, gustav Mahler) – ich bin der welt abhanden gekommen
  • 3. Blue Öyster Cult (agents of fortune) – (don’t fear) the reaper
  • 4. Ideal (der ernst des lebens) – erschießen

DJ Ridi Mama’s Erweckungslieder:

  • 3. Thievery Corporation feat. Racquel Jones (the temple of I and I) – letter to the editor
  • 4. Delinquent Habits feat. Sen Dog (it could be round two) – california

„Es ist das Osterfest alljährlich für den Hasen recht beschwerlich.“ (Wilhelm Busch)

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Musik aus Senegal

Tuning Up – die Musikbox mit Reflekto(h)ren widmet sich in ihrer Sendung am 3. April 2017 dem Land Senegal und seiner großen Vielfalt an musikalischen Traditionen und Ideen. Grund dafür ist der am 4. April begangenen Nationalfeiertag, der an die Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Frankreich im Jahre 1960 erinnert. Mit seinen vielen traditionellen Formen musikalischen Ausdrucks, unterschiedlichen Formen des Jazz, allen voran mit afrokubanischen Elementen und Entwicklungen von westafrikanischen Popmusikströmungen bietet Senegal heute ein reiches Spektrum von Hörmöglichkeiten, denen sich Tuning Up wieder ausgiebig widmet.

Die Sendung ist nachzuhören unter: https://cba.fro.at/337935
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Nachtrag Blume

Eine kleine Biologiestunde, für die Willigen unter euch Hörerinnen und Hörern. Der Frühling bricht über uns herein und wie wir, weiß Gott wo gelernt haben: Mise en place ist alles. Also, sperrt die Löffel auf wer ein(e) gute(r) Rammler(in) werden will.

MC Randy Andy hat gemacht eine kleine Gehirnprozess und sich die Wortherkunft von „durchgepudert“ im Kopf zergehen lassen. Nebenbei ergibt sich gleich ein Bildungsauftrag in Sachen Fortpflanzung. Battle&Hum heftet sich nämlich den Aufklärungsauftrag noch vor der ganzen Bildung auf die Fahnen. Ich meine nicht nur das Dings, das Sexuelle, nein vielmehr die Kantsche Kante:

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“

Nun, vorerst wieder zurück zum „Pudern“. Mir sind durch unsere Märzsendung wieder vermehrt Blüten mit ihren Stempeln und Staubblättern durch den Geist gestäubt. Wie wir aus dem Naturkunde Unterricht wissen benötigen die Blumen fremde Hilfe um den Stempel richtig zu bestäuben. Das geflügelte Insekt kommt angebrummt, angelockt von der Farbenpracht, ganz geil vom Geruch. Es will Nektar und Ambrosia schlürfen, dann geht’s hin und her zwischen Stempel und Staub, Stempel-Staub, Stempel-Staub, dass es nur so staubt.

Quelle: Prof. Dr. Otto Wilhelm Thomé Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz 1885

Die schönste Sache der Welt! Aber es gibt auch Blumen die wollen auf Nummer sicher gehen und zwingen die armen Insekten zum Verkehr. Die Rede ist vom phänomenalen Aronstab, der wie keine andere Blume die kleinen sechsbeinigen Gehilfen zum Bestäuben einsperrt (kleine Härchen lassen die Insekten nur in eine Richtung passieren, erst nach einiger Zeit erschlaffen diese Sperren wieder und der Weg ist frei) und in diesem Gefängnis der Liebe regelrecht durchpudert! Voila! Diese Blume duftet auch nicht, nein sie stinkt nach Fäkalien und Verwesung. Naturgemäß stellen sich da keine Bienen als Freier an, da trifft sich eher die Unterwelt die ganzen Fliegen und sonstiges Geschmeiß!

Also, B&H schenkt euch einen imaginären Aronstabstrauß (das Zeug ist nebenbei auch noch sehr giftig) als Zeichen unser Verbundenheit in Sex, Drogen und guter Laune! Keine Sorge die nächste Sendung wird wieder eine besinnliche, ja sogar eine traurige. Denn es wird ein Karsamstag sein und da trauern wir um unseren Herrn Jesum Christum. Gesundheit!

MC Wuh

Battle&Hum#80

(Samstag 18.03.2017, Stairway zum Nachhören)

Die ultimative Bachblütentherapie von DJ Axel Rose und MC Edelschweiß erzeugt ein schlackern der Ohren!

the playlist:

MC Randy Andy’s Bedecktsamer:

  • 1. Blümchen Blau (wie die tiere) – tiere
  • 3. Nick Cave (B-sides & rarities) – opium tea
  • 4. Frank Zappa (joe’s garage) – a little green rosetta

DJ Ridi Mama’s Nacktsamer:

  • 1. The Jimi HendrixExperience (are you experienced) – foxy lady
  • 2. Garish (komm schwarzer kater) – matador

„Wie buchstabiert man Liebe?“, fragt Ferkel. Pu der Bär: „Die buchstabiert man nicht, die fühlt man.

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Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

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Roland Vogl im Szenenwechsel

Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über den Wiener Singer-/Songwriter und Musik-Produzent gestaltet. Aktuell ist der 50jährige Backliner und Multiinstrumentalist bei den Wolfgang Ambros Pur-Konzerten und arbeitet an seinem Bandprojekt „Wödmasta“. Einst hat er es als Mastermind der Band „Ballyhoo“ auf die MTV- und VIVA-Playlist geschafft. In der kommenden Stunde hören Sie Ausschnitte aus einem Gespräch mit Roland Vogl. Dazu gibt es Lieder des Soundtrack seines Lebens und Titel, die er für andere Interpreten geschrieben oder selbst aufgenommen hat.

https://cba.fro.at/335943