EXQUISITE CORPSE #2 (Dezember 2012)

crew

Exquisite Corpse, die 2. Und wieder eine unwiderstehliche Mischung, zusammengetragen von SendungsmacherInnen der freien Radios, Radio FRO, Radio Helsinki, CampusRadio und Radiofabrik!

PLAYLIST
Peaches – Free Pussy Riot
Die Ärzte – Deine Schuld
Kreator – Violent Revolution
Simon & Garfunkel – Sound of silence (Album Version)
Radiohead – Weird fishes
Grant Hart – You’re the reflection of the moon in the water
The Soft Moon – Insides
Plasticzooms – Savage
Siouxsie & The Banshees – Christine
Lou Reed – Caroline Says I
David Bowie – Suffragette City
Stephanie Sanders – Bad Romance: Women’s Suffrage
Sabrina – Boys, Boys, Boys
Men Without Hats – Where do the boys go?
Jim White – When Jesus gets a brand new name
One Self – Paranoid

Hier zum Nachhören
EXQUISITE CORPSE, Dezember 2012
PW: StillePost

LOU REED, Transformer – OCB’s Radiofabrik-Album-der-Woche

AdW_LRT_CoverIm Sommer 1970 stieg Lou Reed bei The Velvet Underground aus. Trotz dreier – heute als Meilensteine gefeierter, damals weittestgehend ignorierter – Alben und einer ausführlichen Tour, die den größten Teil des Jahres 1969 ausfüllte, sah sich das Mastermind der Velvets in einer Sackgasse. Dass er der verbleibenden Band, die bald kein Originalmitglied mehr aufweisen sollte, mit Sweet Jane und Rock’n’Roll erste Hitnummern hinterließ, war zum Zeitpunkt des Ausstiegs nicht absehbar, doch Reed sollte die Songs sehr bald in sein Repertoire übernehmen.

Der Rückzug Lou Reeds aus dem Musikgeschäft in den Familienbetrieb seines Vaters sollte nicht lange dauern. Bereits im Herbst 1971 brach der New Yorker Musiker, nunmehr ohne fixe Band an seiner Seite, nach London auf, um dort für RCA sein erstes Soloalbum einzuspielen. Trotz namhafter Unterstützung (u. a. durch Tastengenie Rick Wakeman) und zahlreicher in VU-Zeiten bereits erprobter Songs geriet das Debüt zum kommerziellen und künstlerisch Fehlstart.

Doch anstelle dem Album nun durch eine Tour auf die Sprünge zu helfen, entschied sich Reed durchaus überraschend dafür schnellst möglich einen neuen Longplayer aufzunehmen. Unterstützt wurde diese eigenwillige Entscheidung durch den Umstand, dass sich ihm der im Sommer 1972 als „Ziggy Stardust“ zum Superhype aufsteigende David Bowie, seinerseits glühender Verehrer von Reeds Songwriting, als Produzent antrug.

AdW_LRT_Bowie_Reed_Dorchester_Hotel_16_07_72Und so saß Reed im August 1972 wieder in einem Londoner Aufnahmestudio, dieses Mal umgeben von Studiomusikern, die Bowie eiligst zusammengetrommelt hatte. Mit dabei war auch Mick Ronson, der geniale Arrangeur und Gitarrist, an Bowies Seite. Im Gegensatz zum Vorgänger verzichtete Reed dieses Mal auf altes Songmaterial und ließ sich vom Duo Bowie/Ronson auch bei den Arrangements weitestgehend leiten. Die Brücke zu seinem bisherigen Schaffensumfeld wollte Reed wohlweislich aber nicht abbrechen und so wurde Transformer zum eigentlichen Anschlussstück an VU-Zeiten. In etlichen Songs tummeln sich schrille, der New Yorker Szene und speziell dem Umfeld Andy Warhols entnommene Charaktere. Andy’s Chest – ein Track, der dem in VU-Kreisen als „Lost Album“ bezeichneten Werk entnommen ist – bringt Reeds Mentor direkt ins Gespräch. Vicious soll auf einen Wunsch Warhols hin entstanden sein und enthält die grell-homoerotische Zeile „You hit me with a flower!“. New York Telephone Conversation widmet sich der Szene-Sucht nach Small Talk und Oberflächlichem. Eine farbenkräftige Portion an schwulem Kitsch und Glamour serviert Make Up.

Das größte Denkmal für Warhol’s Clique setzte Reed allerdings mit seinem ersten echten Single-Durchbruch: Walk on the Wild Side. Ohne Umschweife und Worthülsen gewährt  Reed Einblicke in das bunte Treiben in und um Warhols „Factory“: Transsexualität, Drogenmissbrauch und Oralverkehr. Musikalisch unverwechselbar wurde Walk on the Wild Side vor allem durch Herbie Flowers‘ doppelten Bass – Kontra- und E-Bass, wodurch Flowers auch seine Studiogage verdoppeln konnte – und das abschließende Saxophon-Solo, das gerne fälschlicherweise David Bowie zugeschrieben wird, tatsächlich aber von dessen Sax-Lehrer Ronnie Ross eingespielt wurde.

Hangin‘ ‚Round erinnert an Wild Child aus dem Vorgängeralbum und etabliert Reed als „New Dylan“, verdankt seinen locker treibenden Groove Mick Ronson’s Gitarre, ähnlich wie I’m So Free und Wagon Wheel, das Bowie zugeschrieben wird. Stimmlich hörbar wird das Produzentenduo in der Coda zu Satellite of Love, einem eigentlich für das letzte VU-Album Loaded aufgenommenen Song. Als Arrangement-Meisterstück bezeichnet Reed selbst Ronsons Streichersatz zu Perfect Day, einem romantischen Kleinod in ¾-Takt, das 25 Jahre später mit einem veritablen Who’s-Who der Rockbranche als Line-Up dem Wohltätigkeitsfonds BBC Children in Need über 2 Mio. £ einspielte.

Als perfekte Sperrstunden- bzw. Schlussnummer erweist sich Goodnight Ladies. Herbie Flowers (an der Tuba) hatte auf Bowies Geheiß kurzerhand eine Dixieland-Band zusammengetrommelt, die der traurigen Schilderung eines einsamen Fernsehabends einen bizarr amüsanten Kontrapunkt schenkt.

AdW_LRT_Bowie_Reed_Ronson_live_Royal_Festival_Hall_08_07_72Transformer und Walk on the Wild Side verschafften Lou Reed auf beiden Seiten des Kontinents Top-20-Platzierungen in den Hitparaden und so heuerte er The Tots, eine weitestgehend unbekannte Bar-Rock-Kombo an, um ihn durch die USA und nach Europa zu begleiten. Auch wenn etliche aufwendig und facettenreich arrangierten Songs von Transformer nicht ins live-Repertoire passten, stellten Satellite of Love, Vicious, später auch Perfect Day und vor allem Walk on the Wild Side jahr(zehnt)elang Show-Höhepunkte dar. Reed selbst erläuterte in einem 11-minütigen Monolog auf dem Live-Album Take No Prisoners Herkunft und Entstehung des Songs.

Selbst wenn Transformer nach wie vor als Reeds bestes Album gilt und von zahlreichen Rockmagazinen zu den Top-Rock-Alben aller Zeiten gewählt wurde, fällt das Urteil des Künstlers selbst zurückhaltend aus und schon damals war Lou Reed offenbar mit dem Ergebnis, nicht restlos zufrieden. Auch der Umstand, dass Bowies Namen allzu stark mit Transformer verknüpft wurde, schmeckte dem egozentrischen Songwriter nicht. So fand sich, als Reed schon ein Jahr nach der Veröffentlichung von Transformer wieder im Aufnahmestudio stand, niemand aus dem „Erfolgsteam“ wieder.

„Hörenswert – das Radiofabrik-Album der Woche“ präsentiert anlässlich seines 40. Geburtstags Lou Reeds Transformer und bringt als Bonus-Tracks zwei Demo-Versionen, drei live-Nummern, die wenige Tage nach der Veröffentlichung in New York entstanden sind, und die Radio-Werbung zu Transformer.

OCB wünscht viel Spaß mit einem Albumklassiker aus dem Jahre 1972.

PLAYLIST (des Albums)
Vicious
Andy’s Chest
Perfect Day
Hangin‘ ‚Round
Walk on the Wild Side
Make Up
Satellite of Love
Wagon Wheel
New York Telephone Conversation
I’m So Free
Goodnight Ladies
Bonustracks (der Sendung)AdW_LRT_back
Radio-Ad
Hangin‘ ‚Round (Acoustic demo)
Perfect Day (Acoustic demo)
Vicious
Satellite of Love
Walk On The Wild Side (alle live NYC, December 1972)

Zum Nachhören PW: OCP

Turbo-Sylvester 2012

31.12.2012 20.00 – 02.00:
„Samba Si, Arbeit No“ ist das grundlegende Motto der heurigen Turbo-Silvester-Show des TURBO-RADIO™-Teams, ganze 6 Stunden – und dass verdammt nochmal L I V E !!! Für all die deprimierten ORF-Glotzer, unglücklichen Singles und „Dinner For One“-Fans tun sich wieder einmal völlig neue Dimensionen auf: Ein Reich der musikalischen Glückseligkeit durch sechs Stunden gute und heftige Partymusik, nie endenwollende Telefonate mit den Moderatoren Daichi Dog und Mikki Sixx, die nicht nur eure Partytipps entgegennehmen und verkünden, sondern, nein, auch zu Gehör bringen werden, was die Daheimgebliebenen und Einsamen beschäftigt! Es wird diskutiert über die Platten, Konzerte und Toten des Jahres 2012, wir fragen z.B. hart nach, welche musikalischen oder sonstigen Neuigkeiten unser Stargast Roberto Blanco zu verkünden hat, und was sonst noch so in 2012 wichtig war in Politik, Kunst und Schlagerparade. Mit welchen guten Vorsätzen ihr eure Seele, Gesundheit und die Welt im neuen Jahr zu retten gedenkt, ja, das wollen wir auch von euch wissen! Weiters haben wir einige kurzweilige Studiogäste dabei, die euch das Warten auf 00.00 Uhr versüßen, und ihre persönliche musikalische Note einbringen werden… So unter anderem die coolen Punkrocker von Carousals: www.facebook.com/Carousals (Felix, bass/voc + Dee git/voc) mit einem Akustikset live aus dem Radiofabrik-Studio! Aber eigentlich ist das alles noch streng geheim!
RUFT UNS AN, die Studionummer ist an diesem Abend wichtiger noch als die vom Taxiruf! Drum programmiert sie euch ein, noch vor dem ersten Drink, damit ihr mit uns connected seid, auch wenn ihr schon lange keine Zahlen mehr am Display erkennen könnt!
SCHICKT UNS EURE TIPPS UND MUSIKWÜNSCHE via www.facebook.com/turboradio wenn ihr in der Nacht der Nächte online seid! Wir sinds auch und freuen uns darauf, euch an Bord zu begrüßen! Turn on, tune in and drop out – Samba Si, Arbeit No, on New Years Eve 2012!

RUFT UNS LIVE AN, UNTER: 0662 / 84 29 61 55
CALL US LIVE ON AIR: 0043662 / 84 29 61 55

LIVESTREAM: http://www.streamingthe.net/de/Radiofabrik-107.5-MHZ-Salzburg/p/1982&player=1
WEBCAM-VOLLKONTAKT: www.radiofabrik.at !

Mehr Infos:
www.facebook.com/Carousals (Felix, bass/voc + Dee git/voc)
www.facebook.com/pages/NAZI-DOGS/155574171147539
www.facebook.com/KLUBSiebenSieben (Daichi + Mikki, K 77 DJ Team)

Unbekannte Opfer

Im Laborbuch des KZ Neunegamme findet sich die Nummer 2329330. Am 24. Februar 1942 wurde die Person zur Urinuntersuchung eingetragen, mit dem Vermerk Russe statt eines Namens. Über das Genaue Schicksal des Häftlings können wir heute nur spekulieren. Die Nummer wurde ihm wohl als Kriegsgefangener zugeteilt. Da von der SS in diesem Zeitraum ca. 1000 Kriegsgefangene gesondert in einem nochmals umzäunten Teil innerhalb des KZ untergebracht wurden. Die SS lies die sowjetischen Kriegsgefangenen in Neuengamme noch schlechter Versorgen als den Rest des Lagers. Viele verhungerten einfach. Im laufe des Jahres 1942 wurden zwei Tötungsaktionen mit Zyklon B durchgeführt bei denen insgesamt 448 Kriegsgefangene ermordet wurden. Im Juni wurden die letzten überlebenden, 348 Kriegsgefangenen in das KZ Sachsenhausen überführt.

Hörstolperstein „Unbekannte Opfer“

Oft wissen wir über die Hintergründe von Opfern des NS heute über 70 Jahre danach nicht mehr viel. Stellvertretend für die vielen Opfer haben wir hier die Nummer 2329330 herausgegriffen. Im Rahmen von Recherchen tauchen immer wieder unbekannte Personen auf. Wir kennen keine Namen, keine Geburts- oder Wohnorte.

Waren sie Jüdinnen? Wurden sie verfolgt, da sie eine politische Gegnerin und im Widerstand aktiv war? Oder Wurde sie als Zwangsarbeiterinnen verschleppt. unbekannte opfer

 

Aufruf aus dem Kosmos – „Weltaufgang am 22. Dezember 2012 – The Time Has Come“

2575361422. Dezember 2012, 18 – 19 Uhr; Radiofabrik Salzburg (wird am 6. 1. 2013 um 20 Uhr ebendort wiederholt)

In der Ausgabe an diesem speziellen Schnittpunkt unserer Zeit bringe ich ein paar Informationen zum Thema „Ende des Maya-Kalenders“ von Drunvalo Melchizedek, sowie zwei aktuelle Botschaften zum Zeitgeschehen. Die Erste vom 18. Dezember 2012 kommt von Marix aus Sirius (durch Sarinah), und die Zweite ebenfalls vom 18. Dezember ist das aktuelle Update durch Sheldan Nidle für die Spirituelle Hierarchie und die Galaktische Föderation.
Drunvalo Melchizedek: www.youtube.com/watch?v=Y36a_MLFEQk
www.paoweb.org/download/channel/marix/marix_aus_sirius_18.12.12.pdf
www.paoweb.org/download/channel/sheldan/update2012_12_18.pdf

Die Musik kommt diesmal von der CD „The Time Has Come“ des oberösterreichischen Musikers, Komponisten, Schamanen und Lehrer des Neuen Bewußtseins „Mladen Sun Circle“: www.free-dom.at

Website von Sarinah: www.marix-sirius.over-blog.de
Wichtiger Hinweis von Sarinah: Es ist unter den folgenden Bedingungen erlaubt, die Arbeit bzw. die Texte auf dieser Website zu vervielfältigen, zu verbreiten und öffentlich aufzuführen:
Die Autorin/Rechtsinhaberin ist namentlich zu kennzeichnen, in der Art, wie sie sich selbst als Verfasserin gekennzeichnet hat.
Der Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden.
Der Inhalt darf nicht bearbeitet oder in anderer Weise verändert werden.
Im Falle einer Verbreitung muss den Lesern/Hörern die Lizenzbedingungen, unter denen dieser Inhalt fällt, mitgeteilt werden.
Jede dieser Bedingungen kann nach schriftlicher Einwilligung der Autorin/Rechtsinhaberin aufgehoben werden.

Nochwas: www.zeit-zum-aufwachen.blogspot.ch/

Come and hear!

Claus Gomig

Life is Live (3 Stunden Special)

Podcast/Download: Artarium vom Sonntag, 30. Dezember – Beste Livemusik aus den Konserven des Konsortiums für angewandte Inspiration: Zunächst das „reguläre“ Artarium zum Thema „Life is Live“ als Einführung/Vorbereitung zu unserem ersten „Ganzen Doppelalbum“. Danach spielen wir nämlich einen vollständigen Live-Mitschnitt des Peter Gabriel Konzerts vom 2. Juli 2007 in Brescia/Italien, das im Rahmen seiner „Warm Up Tour“ aufgezeichnet wurde. Nie zuvor klang Gabriel live lebendiger, näher, unmittelbarer. Das kommt davon, wenn man als Künstler die eigenen Bootlegs gleich selbst mitproduziert. Für eingefleischte Feinschmecker gibts das Ganze als Koffer mit allen 22 Konzerten auf CD zu kaufen. Wir aber schenken euch eins davon zum Sylvester-Warm-Up im freien Radio unseres Vertrauens. Und Prosit!  😀

Viel GlückEs ist schon etwas ganz Besonderes um den sogenannten Live-Moment, in welchem der sprichwörtliche Funke überspringen kann – von der Bühne aufs Publikum oder auch in der anderen Richtung. Wenn er überspringt und auch noch zündet, dann kann ein solch spannungsgeladenes Energiefeld entstehen zwischen Performance und Publikum, dass es keiner weiteren psychoaktiven Zustände mehr bedarf, um unsere Wahrnehmung aus ihrem Normalzustand ins nachgerade Übersinnliche zu befördern. Dadurch wird eine Verwandlung vollzogen, die aus dem bloßen Konzerterlebnis eine tatsächliche, gemeinschaftlich hervorgebrachte Neuschöpfung des Geschehens macht.

Um diesen sublimen Vorgang, den allerdings jede(r) kennt, der/die ihn auch nur ein einziges Mal erlebt hat, anschaulich (oder besser: anhörbar) zu machen, haben wir zur Einstimmung in der ersten Stunde ein paar speziellere und Lieblings-Livenummern von ausgewählten Interpret_innen mitgebracht, so etwa von Loreena McKennitt, KT Tunstall, Florence & the Machine, Heather Nova, Placebo und The Cure, vielleicht gehen sich auch New Model Army als Raw Melody Men (ACHTUNG, ANAGRAMM!) noch aus. Dazu wollen wir uns ein wenig über die von uns selbst erlebten Augenblicke des Entstehens dieser außergewöhnlichen Interaktionen unterhalten, zumal doch gerade wir zwei Menschen sind, zwischen denen oft ein ähnlich gemeinsames Spannungsfeld wahrgenommen wird. Dieses Phänomen, das die Unterschiede zwischen den daran Beteiligten verschwimmen und uns zugleich auf höchst angenehme Art „eins sein“ lässt, das beschreibt Peter Gabriel in seinem gleichnamigen Song als „Secret World“ …..

PG_lolly„Sometimes you see a couple so close together it gets hard to distinguish which one is which. And bits of them disappear into a space that forms between them. This we could identify as the Secret World.

Ebenso elegant wie eloquent (und in des Meisters eigenen Worten) sind wir nunmehr beim Jahresabschluss-Leckerbissen unserer öffentlich-heimlichen Artariumwelt angelangt. Und so servieren wir euch noch zwei Stunden lang die Quintessenz Peter Gabriel’scher Liveheit und wünschen allen ein höchst ersprießliches 2013!

Dazu laden wir uns gern auch Gäste ein (und Gästinnen natürlich, o Phettberg, schau owa!) Wer uns also heuer noch zu einem kleinen Umtrunk im Studio heimsuchen möchte, der/die sei uns herzlich willkommen (und bringe Getränke mit!) Chriss & ich sind für spontane Besuche bis 16:00 und dann wieder ab 17:05 Uhr telefonisch erreichbar. Das ist insofern wichtig, als der Haupteingang zur ARGE zugesperrt ist. In diesem Sinne, ihr Kinderlein, kommet! Wir sind ein geiles Institut. Und wir haben euch lieb. 😛

 

Stadtteilradio Liefering am 7. Jänner 2013

Die Stars und ihre Kleider – Erinnerungen einer alten Dame.

Unter diesem Titel wird es Interessantes geben, Anekdoten und Geschichten der Stars von gestern. Mein Gast weiß viel zu erzählen. Freuen Sie sich auf eine kurzweilige halbe Stunde. Ich für meinen Teil bin schon sehr gespannt. Also dann – bis 7. Jänner um 17:00 Uhr.

Paul Frank

Dr. Ernst Ehrlich, Erfurt

Der Arzt Dr. Ernst Ehrlich wurde am 13. Juli 1874 in Beuthen, im heutigen Polen geboren. Er studierte in Berlin und Breslau Medizin und war seit dem 19.April 1902 in Erfurt als Facharzt für Magen- Darm- und Stoffwechselkrankheiten niedergelassen. Zwischen 1933 und 1938 wohnte und praktizierte er im ersten Stockwerk des Gebäudes in der Bahnhofstraße 40.
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