Beziehungspflege – mit Hunden sprechen

Menschen, die mit Hunden sprechen

Immer mehr Menschen wünschen sich eine tiefe und innige Beziehung zu ihren Tieren. Das zeigt sich nicht nur im Trend zu gewaltfreien Trainingsmethoden sondern auch in der Bereitschaft, mehr und mehr eine ganzheitliche Sichtweise auf die Mensch-Tier-Beziehung einzunehmen. Die Wissenschaft beschäftigt sich derzeit intensiv damit, wie Menschen und Hunde sich austauschen,  wie sie miteinander umgehen und sich verständigen, sowie mit dem Lernverhalten und der Gefühlswelt unserer Hunde. Schlag auf Schlag werden spannende und vielfach unerwartete Erkenntnisse veröffentlicht.

„Die Ethik kann Tiere nicht ausschließen – nur einschließen!“ Elisabeth Berger

 

Ethik und spirituelle Anbindung

Das Leben ist bunt, Elisabeth Berger

Das Leben ist bunt, Elisabeth Berger

Für Elisabeth Berger, Gründerin von Online mit Tieren, sind das Erklärungsmodelle für längst bekannte Phänomene. Telepathie und Fernwahrnehmung sind keine Erfindungen unserer Zeit. Wer dies seriös im Rahmen einer Dienstleistung anbietet, braucht eine starke spirituelle Anbindung und muss hohen ethischen Ansprüchen genügen. Die Tierkommunikation ist ein wichtiger Bestandteil eines ganzheitlichen Leistungsspektrums, das Elisabeth Berger ihren KlientInnen angedeihen lässt. Diese Möglichkeit  steht allen interessierten Menschen offen und die Fragen reichen dabei von der optimalen Farbe des Brustgeschirrs oder dem Lieblingsfutter bis zu hoch komplexen familiensystemischen Themen. Tiere und besonders die uns nahestehenden, mit in der Familie lebenden Hunde und Katzen, sind oft Platzhalter für übergeordnete Themen.

 

Netzwerken zum Wohl des Hundes

Hilfreiche Netzwerke entstehen zu lassen bzw. anzustoßen, ist Elisabeth Berger ein echtes Anliegen. Denn die Tierkommunikation ist ergänzend zu gutem Training ein wunderbares Werkzeug, wie sie uns anhand eines Fallbeispiels erzählt. Die Sicht des Tieres, durch die Tierkommunikatorin übersetzt, veränderte die Trainingsgestaltung entscheidend. Auch wenn es um tierärztliche Konsultationen geht, kann die Tierkommunikation wichtige Hinweise geben, wo gründliche Überprüfung angeraten ist.

 

„Ich komme gerade von der Tierkommunikation“

Obwohl es inzwischen eine Reihe von TierärztInnen gibt, die der Tierkommunikation gegenüber aufgeschlossen sind oder sogar selbst bereits Ausbildungen absolviert haben, ist sie noch nicht selbstverständlich. Auch TrainerInnen in der Hundeszene zeigen zunehmend Interesse an dieser Methode und sind bereit, wie im Fallbeispiel geschildert, mit der Tierkommunikatorin im Sinne von Mensch und Tier zusammenzuarbeiten oder gar selbst Ausbildungen zu absolvieren.

Ulrike Karl mit ihrer Hündin

Ulrike Karl mit ihrer Hündin

Das von Elisabeth Berger geschilderte Fallbeispiel wird auch noch aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet: Die Hundehalterin Ulrike Karl, die mit Mann und Hund im Weinviertel zuhause ist, erzählt, wie sie die Synergie von Tierkommunikation und Training erlebt und empfunden hat.  Auch über ihre Zweifel spricht sie, z.B. über die bange Frage „Liebt mein Tier mich so, wie ich es liebe?“  An der Tierkommunikation selbst hatte sie keine Zweifel. Spätestens als Elisabeth Berger während des Gesprächs  Details aus Leos Futterschüssel ansprach, von denen sie nichts wissen konnte, war für die Hundehalterin klar, dass hier tatsächlich eine Übersetzung stattfand und die Information direkt von Leo, dem Hund, stammten.

Ulrike Karl ermutigt Hundehalter, sich für die Tierkommunikation zu entscheiden.

„Ich freue mich für jeden, der sich entschliesst, sein Herz zu öffnen und seinem Tier zuzuhören“ Ulrike Karl

Ulli und Hanna

Ulli und Hanna

Für sie selbst ist die Tierkommunikation prozessbegleitend seit vielen Jahren nicht mehr wegzudenken. Gerade Hunden, so meint sie, wird oft unterstellt, sie handelten aus Böswilligkeit und würden uns etwas „zu Fleiß“ tun. Die Gespräche mit den Tieren haben sie eines Besseren belehrt. Denn wenn es auch möglich ist, dass Hunde mit Menschen „sprechen“, denken sie dennoch weiterhin wie Hunde.

„Wir können viel von unseren Tieren lernen“ Ulrike Karl

Servicebox

Zum Lesen:
Kurt Kotrschal: Bindung zu Tieren, Einfach beste Freunde  – Warum Menschen und andere Tiere einander verstehen
Kurt Remele (Christliche Tierethik): Die Würde des Tieres ist unantastbar
Rüdiger Dahlke und Renato Pichler: Veganize your life
Lynne McTaggart: Das Nullpunktfeld
Auf den Spuren der Intuition, Bayern Alpha, DVD – 13 Folgen u.a. mit Hans Peter Dürr

 

Die Musik zur Sendung:

Miten & Deva Premal – So Much Magnificence https://www.youtube.com/watch?v=AG-YE8IiV5U

Ein zusätzlicher Tipp von Elisabeth Berger ist dieses wunderschöne Video: Aman Ryusuke Seto  – Ho’oponopono http://www.youtube.com/watch?v=ac5SGwRPv0o

 

Sendung anhören:

Zur Aufzeichnung

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream am 2. Mittwoch im Monat um 12.06 und am 2. Donnerstag im Monat um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

Miteinander reden, Tierkommunikation

„Durch’s Reden kommen die Leut‘ zusammen!“

Miteinander reden!

Nicht zu Unrecht ist dieses Zitat weit verbreitet. Verständigung, Beziehungspflege, setzt voraus, dass wir uns miteinander beschäftigen und kommunizieren – ob zwischen zwei Menschen oder zwischen Mensch und Hund, das macht wenig Unterschied.

Das Menschen auch mit Tieren reden können – wirklich miteinander in den Dialog treten – , das ist für die einen ganz und gar unvorstellbar und für die anderen bereits gelebter Alltag. Jedenfalls ist es nicht mehr annähernd so exotisch wie noch vor ein paar Jahren. Die telepathische Verständigung zwischen Mensch und Tier rückt vermehrt in den Blick der Öffentlichkeit. Tierkommunikation wird sogar auf Ebay als Dienstleistung angeboten, es gibt eine Unzahl an mehr oder weniger seriösen Anbietern und auch eine ganze Reihe von Ausbildungsmöglichkeiten für diejenigen, die diese Methode selbst erlernen möchten.

Online mit Tieren

Eine Meisterin dieses Faches ist Frau Mag. Elisabeth Berger, Gründerin von Online mit Tieren, für die Tierkommunikation ein wichtiger Teil ihres ganzheitliches Angebots für Menschen mit Tieren ist. Wissenschaftliche Bestätigung erhält die Tierkommunikation aktuell  aus der Quantenphysik und aus der Neurobiologie. Rupert Sheldrake mit seinem 7. Sinn der Tiere und den morphogenetischen Feldern dagegen ist vielen TierhalterInnen bereits seit Jahren bekannt ebenso wie der österreichische Biologe und Verhaltensforscher Kurt Kotrschall, dessen Bücher sich immer wieder um die besondere Beziehung zwischen Menschen und Hunden drehen.

Elisabeth Berger mit ihren Tieren

Elisabeth Berger mit ihren Tieren

Wie so oft führte auch im Fall von Elisabeth Berger der Weg zur Expertise über das eigene Erleben bzw. darüber, dass die herkömmlichen Methoden nicht weiterhelfen konnten. Im Bestreben einen ganzheitlichen Weg den eigenen Hunden zu finden, befasste sie sich unterschiedlichsten Ansätzen, absolvierte Ausbildungen (unter anderem zur Hundetrainerin) und eignete sich nach und nach ein breites Wissen an, das sie heute in der Beratung und in Ausbildungen weitergibt.

Wem hilft die Tierkommunikation?

Die Tierkommunikation ist gedacht für Menschen, die mehr wissen möchten über die Gefühle, Erfahrungen und Bedürfnisse ihrer Tiere oder denen die klassischen Angebote zu wenig tiefgreifend sind. Ein Fallbeispiel zeigt, wie wunderbar Wissen und Erfahrungen ineinandergreifen können, wenn Training und Tierkommunikation Hand in Hand arbeiten.

Ulrike Karl ist eine jener TierhalterInnen, für die die Tierkommunikation inzwischen eine ganz normale Möglichkeit ist, die Beziehung zum Tier – und damit auch das Training – bewusster zu gestalten und die Bedürfnisse des Tieres zu erfahren und zu berücksichtigen. Auch sie erzählt in der Hunderunde von ihren Erfahrungen und davon, wie sie überhaupt zur Tierkommunikation gekommen ist.

Ein spannendes Thema, interessante Gäste und viele Lesetipps erwarten Sie in der Hunderunde am 14. September um 12.06 Uhr oder am 15. September um 19.06 Uhr.

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

Zirkushunde?!

Zirkushunde oder fürs Leben lernen?

 

„Ich glaube, gutes Tricktraining wird vor allem dadurch bestimmt, dass der Mensch sich gut auf seinen Hund einstellt“

meint Manuela Zaitz im Gespräch mit Karin Immler in der Hunderunde rund ums Tricktraining. Und sie ergänzt, dass dies wohl für jedes gute Training gelte.

Als Mitbegründerin von „Trainieren statt dominieren“, dem  Netzwerk für gewaltfrei arbeitende Trainer, das auch auf Facebook zu finden ist, fühlt Manuela Zaitz sich dem gewaltfreien Umgang mit Hunden verpflichtet und gibt diese Philosophie auch in Ihrer  in Moers in Nordrhein-Westphalen weiter. Die Bücher, die sie zu diesem Thema geschrieben hat, sind bereits Standartwerke in der Hundebibliothek. Zum Tricktraining gebracht hatte sie ursprünglich eine äußerst kreative und erfindungsreiche Windhündin, deren Umtriebe sie in den Griff bekommen wollte.

Massgeschneidertes Hundetraining

„Man kann ja auch für jeden Hund die passenden Tricks finden.“

Einer der Vorteile des Tricktrainings ist es, dass diese Art mit dem Hund zu arbeiten äußerst individuell ist und auf jeden Hund abgestimmt werden kann – ungeachtet von Alter, Rasse oder Gesundheitszustand.

Auch Lukas Pratscher, RTL- Supertalent Gewinner 2013, schätzt diese Möglichkeit, das Trainingsprogramm für den jeweiligen Hund quasi maßzuschneidern. Auch bei seinen eigenen Hunden haben sich unterschiedliche Schwerpunkte entwickelt, weil Lukas die Stärken seiner Schützlinge bewusst berücksichtigt und fördert. Dass er dabei auch solche Dinge wie Leinenführigkeit erarbeitet, ist sozusagen eine willkommene Nebenwirkung.

Auch Lukas gibt sein Wissen und seine Begeisterung für das Tricktraining an interessierte Hundehalter und Hundehalterinnen weiter. Zum einen bei seinen vielen Vorführungen, die auch immer zum mit- und nachmachen animieren und auch in seiner eigenen  School of Dog in Wien und Neukirchen.

Für beide, sowohl für Manuela als auch für Lukas steht die Freude am gemeinsamen Tun von Mensch und Hund im Vordergrund, doch  der erzieherische Aspekt des Tricktrainings ist nicht zu unterschätzen.

 

Rückblick auf frühere Sendungen

Auch in einigen der früheren Sendungen

Wie lange bleibt der Ball wohl auf der Nase liegen?

Wie lange bleibt der Ball wohl auf der Nase liegen?

haben wir über das Tricktraining gesprochen, zum Beispiel in der Hunderunde mit der
österreichischen Autorin und Psychologin Elisabeth Beck und in der Sendung zum Thema Beschäftigung. Da war auch Sabine „Bino“ Marzi zu Gast, die eine ganze Meute Bullies – alle mit Handicap und einem großen Faible für Tricktraining zuhause hat.

Sendung anhören

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

 

 

Hundewissen zum Hören im Hundepodcast von know wau.

 

 

 

 

 

 

Aufruf aus dem Kosmos – Rückführungen in frühere Leben im Kontext der Verbindungen zu Außerirdischen

IMG_3521Andreas Nussbaummüller, in diesem Leben in Oberösterreich geboren ist wieder unser Studio-Gast. Er ist u.a. Rückführungsleiter, organisiert Gruppenreisen zu den bosnischen Pyramiden in der Nähe der Kleinstadt Visoko und mit dem AERIaner Gerhard Praher organisiert er einen monatlichen „UFO-Stammtisch“ im oberösterreichischen Altenfelden. Andreas war im Oktober 2014 schon einmal unser Sendungsgast. Wir sprachen „Über die sich mehrenden Zeichen außerirdischer Kontakte auf der Erde“. Die Sendung kann im Archiv der CBA nachgehört werden https://cba.fro.at/272009
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Diesmal geht es um ein neues Feld, in das sich Andreas hinein bewegt – es geht um Hypnose-Rückführungen in frühere Leben im Kontext der Verbindungen zu Außerirdischen.
Wie sieht es mit persönlichen Kontakten zu Außerirdischen aus? Wie nehmen Menschen diese Kontakte wahr? Worum geht es bei Berichten über Entführungen und Implantate durch Außerirdische? Warum verlieren wir bei unserer Inkarnation unser vorheriges Wissen?
Seinen bisherigen Erfahrungen nach zu schliessen schaut es danach aus, dass wir verschiedene und weit zurückreichende Verbindungen zu diversen Kulturen im Kosmos haben, was in weiterer Folge ein größeres Verständnis für Stellung und Platz der Erde und der Menschheit im gesamten Kosmos erahnen lässt. Waren und sind aber diese Verbindungen immer gut, oder immer schlecht? Hat das auch etwas mit der aktuellen Weltlage zu tun?
Wir sprechen über diese Zusammenhänge mit unserem Sendungsgast – unzensiert und Live!
Zitat A. Nussbaummüller: „Es wird Zeit, dass wir wieder wissen von wo wir kommen, was wir erlebt haben und dass wir unsere Fähigkeiten wieder erlangen!“ http://www.lightchannel.at/page.asp?id=start
Diese Sendung läuft auch unter dem Banner Full Disclosure/Part V – Volle Enthüllung/Teil 5
Musik kommt diesmal vom guten alten Neil Young. Warum, das erfährt Ihr in dieser Sendung. http://www.neilyoung.com/earth/?ref=https://www.google.at
Wir freuen uns wieder auf Eure offenen Ohren-Herzen!
Claus, Manu und Rüdiger (der Zeitreisende)

Über die Regenbogenbrücke

Auch wenn wir unseren Tieren ein ewiges Leben wünschen, kommt doch eines Tages der Moment, an dem sie über die Regenbogenbrücke gehen. Allzu oft lassen sie einen völlig verzweifelten Menschen zurück, der sich mit seiner Trauer und mit dem Abschiedsschmerz alleingelassen fühlt. Die Reaktionen der Umwelt sind sehr oft Achselzucken und Unverständnis, denn es war doch “nur ein Tier“. Viele Menschen fühlen sich dadurch verunsichert, dass ihre Trauer nicht verstanden wird. Sie haben Angst, irgendwie nicht “ normal“ zu sein, weil sie so sehr leiden. Sie ziehen sich mit ihrer Trauer zurück, wagen nicht, sich jemandem anzuvertrauen aus Angst, Zurückweisung oder gar Spott und Hohn zu erfahren. Doch das muss nicht so sein. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Angeboten, die Menschen unterstützen, ihr geliebtes Tier betrauern.

Abschiednehmen in Würde

candle-1342227__340Das beginnt bereits beim Abschied nehmen und beim Umgang mit dem Leichnam des Tieres. Daniela Edelmaier von der Tiertrauer Salzburg berät Menschen, wie sie den Abschied ihren geliebten Tier würdevoll und vielleicht auch ganz besonders gestalten können. Sie selbst und auch ihre MitarbeiterInnen sind TierhalterInnen und verstehen, wie ihre KundInnen sich fühlen und was sie bewegt.

Der Verlust einer Beziehung

Die Trauer anzunehmen und sich bewusst damit auseinanderzusetzen, das ist der Ansatz von Frau Dr. Eva Dempewolf. Es ist der Verlust einer Beziehung, der uns so sehr schmerzt und zu schaffen macht. Ihr Buch  „Abschied nehmen – die Trauer um ein verlorenes Tier“ informiert Tierhalterinnen gibt Ihnen Übungen und Rituale an die Hand.

„Hintergrundwissen hilft das eigene Erleben nicht als unnormal wahrzunehmen.“

Auch in ihrer Praxis erlebt sie, wie Menschen darunter leiden, von ihrer Umwelt in ihrer Trauer nicht wahrgenommen zu werden. Oder eben, dass diese Trauer als unangemessen empfunden wird.  Sie spricht in ihrem Buch von der aberkannten / nicht gesehenen Trauer.

„Es war doch nur ein Hund!“

dandelion-1452219__340Silke Christensen, Trauerpfote, begleitet Menschen in der Trauerphase um das geliebte Tier. Trauer ist sehr individuell, etwas ganz persönliches. Auch der Umgang damit, auch die Bewältigung der Trauer ist individuell und sehr persönlich. Der erste Schritt in Silke Christensens Praxis ist, den Menschen zu zeigen, dass alles sein darf und es keine Vorschriften gibt.

„In meiner Arbeit vereine ich meine Herzensthemen Psychologie, Beratung und Hunde miteinander und arbeite ziel-, lösungs- und ressourcenorientiert – der Blick ist dementsprechend nach VORNE gerichtet, da meiner Meinung nach die persönliche Gestaltung des Lebens nur in der Zukunft und in der Gegenwart stattfinden kann. Ich ziehe daher Motivation der Frustration vor – diese Einstellung spiegelt sich in meiner wertschätzenden Arbeit mit Menschen und Hunden wider.“

Servicebox

Daniela Edlmaier
Praxis für Coaching, Psychotherapie & Supervision, ausgebildete Trauerbegleiterin, ehrenamtl. im Hospizbereich tätig
Diplom-Psychologin und Systemische Beraterin

Veranstaltungshinweis:

Kinderuni Salzburg „Die Geburt ins andere Leben“.
 Do 14.07.2016 von 11:00 – 12:30 Uhr

Zum Lesen:

Abschied nehmen – Trauer um ein geliebtes Tier
Ein Begleit- und Praxisbuch, erschienen im Verlag Fred & Otto
von Dr. Eva Dempewolf
Tiere erzählen vom Tod: Wie Tiere ihr Sterben erleben und den Weg ins Licht finden von Penelope Smith
Der Verlust eines Hundes – und wie wir ihn überwinden
von Elli Radinger
Abschied für länger, Über den Tod unserer Hunde
von Clarissa v. Reinhardt und Anders Hallgren
Die Regenbogenbrücke: Ein kleiner Hase in Trauer
auch als Vorlesebuch für Kinder geeignet von Celina del Amo
Leben mit dem Tod
Weine nicht, ich sterbe nur

Die Musik zur Sendung:

Flogging Molly – Every dog has his day
The head and the heart– Cats and dogs
Charly Chaplin – It’s a dog’s life

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream am 13. Juli um 12:06 Uhr und am 14. Juli um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

Wenn der Tag gekommen ist

Tod und Sterben! Damit wollen wir nichts zu tun haben

Tod und Sterben! Beides haben wir in unserer zivilisierten westlichen Welt mit einem Tabu belegt und weitgehend aus unserem Leben zu verdrängen versucht. Darüber sind uns viele heilsame Rituale verloren gegangen, die Trost und Halt spenden könnten. Ist Trauer nicht mehr zeitgemäß?

Wenn der Tag gekommen ist

und ein geliebter Mensch stirbt, sind gerade noch ein bis drei freie Tage drin. Anschließend wird erwartet, dass man wieder „ganz normal“ funktioniert.  Trauern darf man höchstens privat, im Kreise von Familienmitgliedern und Freunden.

Wenn der geliebte Hund stirbt,

ist es noch schwieriger. Vielen Menschen, die ein geliebtes Tier verabschieden mussten, haben unter dem Unverständnis ihrer Umgebung zu leiden. Viele HundehalterInnen trauern um ihr Tier ebenso wie um einen geliebten Menschen. Doch die Umwelt kann mit dieser Trauer vielfach gar nicht recht umgehen. „Es war doch nur ein Hund!“ bekommt man da zu hören oder „Geh doch ins Tierheim und hol dir wieder einen!“ Und so trauern diese Menschen einsam oder, was noch schlimmer ist, unterdrücken ihre Gefühle.

„Es geht um den Verlust einer Beziehung“

so sagt Frau Dr. Eva Dempewolf, die ein Begleit- und Praxisbuch geschrieben hat „Abschied nehmen – Trauer um ein geliebtes Tier“

solitude-1148983__340Daniela Edlmayr von der Tiertrauer Salzburg steht den TierhalterInnen zur Seite, die ihr Tier nicht der Tierkörperverwertung überlassen sondern kremieren und würdevoll verabschieden möchten. Als Hundehalterin kennt sie den Schmerz und die Trauer, wenn ein Gefährte geht.

Silke Christensen, Trauerpfote, begleitet und berät Menschen, die um ein geliebtes Tier trauern.

Die Welt dreht sich einfach weiter, aber Deine eigene Welt und Du – Ihr steht still? Ohnmächtig, fassungslos und trauernd?

Gemeinsam mit den 3 Damen befasse ich mich in der nächsten Hunderunde mit dem Abschiednehmen, mit der Trauer und damit, wie wir damit umgehen können.

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream am 13. Juli um 12:06 Uhr und am 14. Juli um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

Feedback und Kontakt: Karin Immler, www.knowwau.com

 

Aufruf-Sendung über die Botschaft vom 21. Juni 2016 an die Menschheit „Wir kommen in Frieden“

25. Juni 2016, 18- 19 Uhr
Radiofabrik Salzburg
BildWallDEUTSCH
Am 21. Juni 2016 um 15:30 Uhr (CET) wurde der Menschheit eine historische Botschaft friedliebender extraterrestrischer Zivilisationen verkündet. Mit dieser Botschaft beginnt eine neue Ära der Menschheitsgeschichte. Die Menschheit bricht auf, Teil der kosmischen Gesellschaft zu werden, die in Frieden und Harmonie zusammenlebt! Beginnend mit diesem Tag bieten diese extraterrestrischen Zivilisationen jedem Menschen an, in Kontakt mit Ihnen zu treten. Der Haupttenor: „Wir kommen in Frieden und wir unterstützen Euch in jeder Hinsicht, damit Ihr die jetzige Übergangsphase gut meistern könnt.“
Deshalb umkreisen wir diesmal in unserer monatlichen Radiostunde dieses Ereignis, sprechen über die an diesem Tag verkündete „Botschaft der Außerirdischen“ und was jetzt folgen wird.
Sehr erfreulich ist, dass wir dazu den telepathischen „Erst-Empfänger“ dieser Botschaft Alfred Steinecker aus Osterhofen/Bayern wieder live im Studio der Radiofabrik Salzburg begrüßen dürfen! Wieder deshalb, weil er bereits im Juni und November 2015 als Gast dabei war. Zusammen mit seiner Frau Steffi ist er der Initiator von „Cosmic- Society“ und der dazu gehörenden Website „First Contact World“, wobei mittlerweile ein ganzes Team mitwirkt, um diese große Aufgabe zu schaffen. http://www.firstcontact.world/
Einer aus diesem Team ist Frank Scheffler aus Berlin. Durch einen glücklichen Umstand kann auch er in der Sendung mit dabei sein, worüber wir uns zusätzlich sehr freuen. Frank leitet die Berliner Gruppe der Planetaren-Aktivierungs-Organisation (PAO-Web) http://paoweb.org/ und wirkt seit Jahren als medialer Kanal für „Herak vom Sirius“ von der Galaktischen Föderation, der viele hilfreiche Inputs von außerhalb der Erde vermittelt u.a. zur Botschaft vom 21. Juni 2016: http://paoweb.org/download/channel/herak/herak_20.06.2016.pdf
Hier sind die Links zum Nachhören der Radiosendungen mit Alfred Steinecker vom 28.11.2015: https://cba.fro.at/302363  und vom 27.06.2015: https://cba.fro.at/290938
Musik: da spielen wir mindestens 1 Lied des deutschen Liedermachers Hannes Wader, der am 23. Juni seinen 74er feierte! http://www.universal-music.de/hannes-wader/home
Wir freuen uns wieder auf offene Ohren-Herzen!
Claus, Manu und Rüdiger (Euer Zeitreisender)

28. KiZnewZ Ausgabe: Tierschutz

Ausgabe_28

Redaktionsgruppe Montessori-Volksschule Nonntal

Gemeinsam mit der Expertin Elisabeth Berger gehen die SchülerInnen der Montessori-Volksschule Nonntal Fragen rund um den Tierschutz auf den Grund: Was kann man im Tierschutz als Kind machen? Warum sterben Tiere überhaupt aus? Und woran erkennt man, ob man einen Hund streicheln sollte oder lieber doch nicht?
In den Kurzmeldungen befassen sich die SchülerInnen mit der – wie könnte es anders sein – Fußball-EM und Unterwasserhotels. Weiterlesen

Das Besondere an alten Hunden

Über das Besondere an alten Hunden

spricht Sabine Neumann in der aktuellen Hunderunde. Sie ist Trainerin in ihrer Hundeschule Traumhund und Obfrau des Vereins Tier-reich, der sich mehr und mehr zu Hundehospiz entwickelt hat.  Die Betreuung und Versorgung der Hundeomas und -opas ist sowohl finanziell als auch arbeitsmäßig ziemlich aufwendig. Doch der Lohn ist das Besondere, das sich im Leben mit alten Hunden offenbart.  Man bekommt alles zurück, das man ihnen gibt, meint Frau Neumann.

Das Hunde-Hospitz

Ihre Liebe gehört den alten Hunden, denen sie gemeinsam mit ihren MitarbeiterInnen und HelferInnen, ein liebevolles Zuhause geben möchte. Egal für wie lang!

Wer das Tier-reich unterstützen möchte, kann dies z.B. in Form einer Patenschaft oder durch eine Spende tun.

Abschiednehmen gehört in einem Hospiz zum Alltag und ist auch dort nicht immer leicht. Rituale helfen den Menschen UND den Tieren, wenn einer der Tier-reich-Schützlinge den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Auch die Hunde gehen sehr unterschiedlich damit um, wenn einer der Mitbewohner stirbt, ebenso wie wir Menschen.

Für Sabine Neumann ist es nicht von Bedeutung, ob es 3 Wochen oder 3 Jahre sind, die man noch mit einem alten Hund verbringen darf. Entscheidend ist, das das alte Tier“in diesem Leben noch einmal alles bekommen hat, was ein Hund haben sollte“, Liebe Zuwendung, Fürsorge, Aufmerksamkeit….

Aktion10Plus

Graue Schnauzen im Mittelpunkt

Graue Schnauzen

Auch Petra Gruber, Inhaberin der Hundeschule hundeartig und Initiatiorin der Aktion10Plus beschreibt die besondere Beziehung, die man zu einem altem Hund haben kann.

Entschleunigend nennt sie das Spazierengehen mit einem alten Hund und meint, dass uns das allen gut täte.

„Jeder Schritt ist der Weg!“

Die Aktion10Plus startete am 7. Mai und hat inzwischen mehr als AnbieterInnen aus dem In- und Ausland. Wer nach dem 7. Mai einen Hund adoptiert (hat), der mindestens 10 Jahre alt ist, kann die Aktionen Adoptionen in Anspruch nehmen, die von TrainerInnen, TierenergetikerInnen, TierheilpraktikerInnen und anderen Hunde-Professionisten angeboten werden.

Die Voraussetzungen,

um als Adoptant  diese Aktionen in Anspruch nehmen können, sind die Vorlage des Übernahmevertrags und des gültigen Impfpasses für das Tier. Die teilnehmenden Tierheime und Tierschutzorganisationen sind auf der Website der Aktion gelistet.

Servicebox

Sabine Neumann, Traumhund
Hier finden Sie einige Filme, die im Tierhospitz entstanden sind.

Spenden: BIC SPLSAT21XXX
IBAN AT122023000000502104

Mag. Petra Gruber, hundeartig

Literatur zum Thema:

Clarissa v. Reinhardt und Britta Putfarcken: Weis(s)e Schnauzen
Sabine Neumann: TierHeim – Schicksal oder Chance?!
Clarissa v. Reinhardt und Anders Hallgren: Abschied für länger , Über den Tod unserer Hunde
Jörg Tschentscher & Clarissa v. Reinhardt: Glücksmomente, Vier Pfoten und zwei Beine auf der Suche nach dem Glück

Die Musik zur Sendung

Mein Freund der Hund – Knorkator
Diamond Dog – David Bowie

Sendung anhören

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

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Hundewissen zum Hören im Hundepodcast von know wau.

Alte Liebe rostet nicht

Alte Liebe rostet nicht

und doch sitzen viele Hundesenioren als „Lebenslängliche“ in einem Tierheim, ein Umstand, der besonders berührt. Und leider sind die Vermittlungschancen für so ein graues Schnauzerl ganz besonders schlecht. Oft ist es die Angst vor hohen Tierarztkosten, die potentielle InteressentInnen abschreckt. Und auch die berechtigte Sorge, den neuen Gefährten allzu schnell wieder zu verlieren, da seine Tage gezählt sind. Für die aktuelle Hunderunde habe ich zwei Trainerkolleginnen zum Gespräch gebeten, deren Herz ganz besonders den alten gehört, die keiner mehr will.

 Tier-reich

Sabine Neumann vom Tierschutzverein Tier-reich schreibt über ihre Arbeit:

Wir haben unseren Schwerpunkt darauf gelegt, alten und/oder kranken Tierschutzhunden zu helfen, den wir ihre letzte Zeit in liebevoller, familiärer Umgebung schenken möchten. Sie finden alle Informationen zu diesen Hunden im Bereich „Hospizhunde“. Ausnahmsweise vermitteln wir Hunde auch weiter, die meisten aber bleiben bei Teir-reich. Und weil es natürlich sehr viele Hunde gibt, die Hilfe brauchen wächst unser Tier-reich weiter und weiter…

Tier-reich versteht sich als Tier-Hospiz. Für manche Hunde dort ist es das erste Mal in ihrem Leben, dass sie von Menschen liebevolle Zuwendung und Geborgenheit erfahren. Für einige der alten Tiere ist es nur eine ganz kurze Zeit, für andere wieder sind es einige Jahre, während derer sie geliebt, umsorgt und auch medizinisch betreut werden. Die Kosten, um so ein Tierhospiz zu betreiben, sind nicht unerheblich. Und so ist Frau Neumann auch immer auf der Suche nach Menschen, die ihr Herzensprojekt finanziell unterstützen.

Aktion10Plus

Petra Gruber von hundeartig.at

Petra Gruber von hundeartig.at

Auch Frau Mag. Petra Gruber ist es ein Anliegen, dass Hundesenioren ein liebevolles Zuhause haben. Sie hat die Aktion10Plus ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Aktion kommen Menschen, die einen Hund adoptieren, der zehn Jahre oder älter ist, in den Genuss besonderer Angebote, Rabatte oder kostenloser Leistungen. Diese besonderen Konditionen und Leistungen kommen von Hundeschulen, TrainerInnen, Hunde- PhysiotherapeutInnen, Hundepflegesalons, TierärztInnen und anderen Hunde-ProfessionistInnen, die sich – wie auch ich mit meiner Hundeschule know wau – dieser Aktion angeschlossen haben.

Sendung anhören:

Live auf der Radiofabrik 107,5 oder per Livestream am 2. Mittwoch im Monat um 12:08 Uhr und am 2. Donnerstag um 19:06 Uhr. Nachhören ebenfalls über die Radiofabrik oder über den Hunderunde Blog.

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