Battle&Hum#62

Battle&Hum #62

(Samstag 18.04.2015)

Die geile Tochter und der geile Sohn zersingen euch das Bundeshymen!

 

the playlist:

MC Randy Andy’s Brüderchöre:

  • 1. Attwenger (spot) – kana daham
  • 2. Station 17 & Von Spar (?) – geister (sid le rock remix)
  • 3. König Leopold feat. MC Rhine (?) – 8th of march
  • 4. The Wanton Bishops (sleep with the lights on) – smith and wesson

DJ Ridi Mama’s Jubelchöre:

  • 1. Nirvana (in utero) – heart shapped box
  • 2. 5/8erl in Ehr’n (yes we does) – akademikerball
  • 3. Deftones (around the fur) – my own summer
  • 4. Mala Rodriguez (malamarismo) – por la noche

„Ihr seid alle zu stupid, für dieses Lied!“ (König Leopold)

 !Wichtiger Hinweis!

Ab sofort stehen unsere Sendungen nur mehr beschnitten (ohne Musiktitel) auf der CBA Archivplattform zur Verfügung. Dies soll uns Sendungsmacher vor Urheberrechtlichen Verfolgungen schützen. Aber seid nicht traurig ihr könnt weiterhin mit Hilfe eines Passwort jede Sendung voll und ganz herunterhobeln.

Streamen ist ohne Passwort möglich nur für den Download benötigt man ein Zauberwort.

Dieses Passwort lassen wir jenen interessierten welche uns ein E-Mail schreiben gerne zukommen.

Opens window for sending emailinfo@battleandhum.at

Klicket das gelbe Schlößchen (links unter der Musikdatei) an und gebet dann das Passwort ein und das Glück kommt in Strömen!

Zur Abstimmung HIER entlang! (Die Wahlkabinen sind bis Monatsende geöffnet, wo gibts denn sowas…….)

Nominees CM15 Awards

Header_FormularCategory: TV / Entertainment & Arts
„Delete TV“, Michael Murnau, OKTO
„Architekturfestival Akku“, Andrea Seidling, OKTO
„Kultmagazin“, Ines Hickmann, Sara Wichelhaus, Katharina Maier, FS1
„Nahsehen-Fernsehen – TV TV TV“, Brigitte Vasicek, Karin Bruns, DORFTV

Category: TV / Access & Empowerment
„NA (JA) Genau“, Ernst Tradinik, OKTO
„Latino TV Austria“, Andres Pena, OKTO
„maiz TV“, Maia Benashvili, DORFTV
„Attac Aktionsakademie Steyr“, AktionsAkademie Attac Österreich, DORFTV

Category: Radio / Entertainment & Arts
„Bloomiade“, Shenja von Mannstein, ORANGE
„Fussball ohne Augenlicht“, Prmin Styrnol, Anja Krämer, Niliz Gül, ORANGE
„Arbeit süss-sauer“, Berufsschule BS HFKL, ORANGE
„Am Kehrricht pfeift der Rattenchor – Artarium“, Norbert K.Hund, Christopher Schmall, RADIOFABRIK
„Unique Radio 27.1.2015“, Sarah Emler, Kristina Huck, Stavros Hölbling, ORANGE
„Kulturton 20.3.2014“, Juliane Nagiller, FREIRAD

Category: Radio / Access & Empowerment
„Wörtlich“, Max Winter, ORANGE
„Entweder – Oder“, Elisabeth Rieser, Martha Schweissgut, RADIOFABRIK
„Reflections of an Economic Migrant“, Maria-Fe Ortner, RADIOFABRIK
„Grrrls on Air – Female Pressure Radio“, Rosa Danner, Elisabeth Günther, ORANGE
„Pangea Lingua“, Erika Preisel, FRS SALKAMMERGUT

Congratulations to all Nominees, it was a pleasure to watch or listen to your productions.

The winners will be announced in the CIVILMEDIA AWARD SHOW 2015 at the second Day of Civilmedia unconference on the 8th of May in Salzburg.

Urheber rechts!

Sendung: Artarium vom Sonntag, 19. April – Am 1. 1. 2016 endet die Regelschutzfrist von Adolf Hitlers “Mein Kampf” (üblich sind 70 Jahre nach dem Tod des Autors). Dann gilt der sonderliche Text nämlich als gemeinfrei und kann ohne Einspruchsmöglichkeit seiner derzeitigen Rechteinhaber (diesfalls nicht unlustigerweise des bayerischen Finanzministerums) von jederwem nachgedruckt oder sonstwie verwurstet werden. Entgegen weit verbreiteter Meinung ist der bizarre Pseudobestseller aus den 20er Jahren weder in Deutschland noch in Österreich gesetzlich verboten, es wurden nur nach geltendem Urheberrecht illegale Nachdrucke/Neuauflagen gerichtlich verhindert. Ein jahrzehntelanger Eiertanz der bayerischen Staatsregierung steigert sich angesichts des nahenden Ablaufdatums zu einem bigott-absurden Insichselbstwiderspruch. Die ARD-Doku “Countdown zu einem Tabubruch” bietet (soweit das geht) Überblick.

futsches reichWir erreichen hier offenbar die Grenzen und Fragwürdigkeiten geltender Gesetze. Soll das Buch des Braunauer Volksverdrehers (das ja ohnehin jederzeit im Internet gelesen werden kann) wieder offiziell in den Handel kommen – oder sollen sich die Nazinachfolgestaaten dafür einsetzen, dass man es möglichst nur in entsprechend antiquarischen Hinterzimmern zu kaufen bekommt? Mit dem „Schutz der Jugend“ wird hierbei argumentiert und mit dem „Ansehen der Deutschen im Ausland“, auch mit „Volksverhetzung“ oder „nationalsozialistischer Wiederbetätigung“, denen man keinen Vorschub leisten möchte. Andererseits ist aber auch zu hören, dasss man es uns durchaus zutrauen kann, uns selbst eine Meinung über die Inhalte dieses Mach(t)werks zu bilden. Sogar Neonazi-Aussteiger („die saufen doch lieber, bevor sie so ein Buch lesen“) und einzelne Holocaust-Überlebende („die sollen nur begreifen, was das für einer war, der ihre Großeltern zu Mördern gemacht hat“) befürworten die freie Verfügbarkeit des – mir fehlen grad die beschreibenden Worte…

Vergleichen wir in dieser Sendung einmal zwei Vorträge von Auszügen aus dem Originaltext: Erstens Helmut Qualtingers genial unterschwellige Lesung aus den 70ern sowie zweitens Serdar Somuncus brachial überbordende szenische Version von 1996. Und hinterfragen wir eine gern mit Urheberrechtsgesetzen bemäntelte Machtpolitik. „Es gibt ja diverse kommentierte Ausgaben seit 1945, die Aufklärung geleistet haben. Hier geht es doch auch um das Monopol des Freistaats Bayern, für uns, die wir nicht Bayern sind, stellvertretend Gedankenpolizei zu spielen.“ (Serdar Somuncu in einer Diskussion).

Das gegenständliche Buch ist sowieso das abgrundtief Schlechteste, in dem ich jemals ein Kapitel auch nur zu lesen versucht habe. (Was ich heute im Rahmen der Vorbereitung getan habe – und was mindestens eine Woche Krankenstand zur Genesung erfordert). Die Sprache unfertig, klobig, verkrampft. Die Gedankengänge sprunghaft, abgehackt, sich in einem Absatz gleich mehrfach selbst widersprechend. Der Sinngehalt willkürlich, inkonsistent, mit Gewalt zusammengezwängt, dabei wackelig. Und der Inhalt ein Gebräu aus esoterischem Plagiat (Blavatsky, Liebenfels) und unsympathischem Hausmeister

WÜÜÜRRRG

 

2. Lehrjahr

Hallo liebe Leute,

ich habe es bestanden, das 1. Lehrjahr. Seit März 2015 bin ich offiziell seit einem Jahr Lehrling bei der Radiofabrik. Nicht weiter sagen … aber es ist die coolste Lehrstelle die es gibt.

Das soll heißen es gibt viele tolle Neuigkeiten:

1. Der Radiofabrik Slogan-Spot ist fertig:

2. Sendung für den Civilmedia-Award ist eingereicht:

3. Der Radiofabrik Rap-Spot geht in die Endproduktion: „Premiere gibts bei der Civilmedia 2015″

4. Das neue SendungsmacherInnen-Projekt ist am laufen:

Salzburg_in_Concert

Ich hoffe wir sehen uns auf der Civilmedia,

liebe Grüße BaBa Laura

Stadtteilradio Parsch am 13. April 2015: Wanderparadies Gaisberg

Die erste Ausgabe des Parscher Stadtteilradios im Frühling 2015 beschäftigt sich mit einem der Hausberge der Stadt Salzburg. An seinem Fuße liegt u.a. der Stadtteil Parsch, von wo aus auch einige Wege auf den 1287m hohen Berg starten. Als Naherholungsgebiet ist der Gaisberg schon seit fast 150 Jahren bei den SalzburgerInnen beliebt und kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Um die Wanderlust ein wenig zu befeuern sind einige Lieder aus Franz Schuberts „Die schöne Müllerin“ zu hören.

Moderation und Gestaltung der Sendung:
Thomas Schneider

Musik:
Franz Schubert (1797–1828), aus „Die schöne Müllerin“
I. Das Wandern
II. Wohin?
III. Halt!
IV. Danksagung an den Bach
V. Am Feierabend
VII. Ungeduld
Christian Gerhaher, Gerold Huber (Piano)

Quellen:
Müller, W. & Schubert, F. (2001). Die schöne Müllerin. Die Winterreise. Ditzingen: Reclam.
Schöndorfer, M. (2008). „Wanderparadies Gaisberg“. In H. Lohmann, H. Laimer, C. Willi (Hrsg.), Parsch erzählt. Geschichte und Geschichten eines Salzburger Stadtteils. Salzburg: Verein Stadtentwicklung Parsch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gaisberg_(Salzburg)
http://www.gaisberg.at
http://www.naturfreunde-haeuser.net/data_geofinder_item.php?Item=126
http://www.redbullxalps.com/race/route.html
http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Gaisberg
http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Jausenstation_Judenbergalm
http://www.src.co.at/index.php?page=gaisberg
http://de.wikisource.org/wiki/Der_Dichter,_als_Prolog

Musenschmusen (Chriss)

> Sendung: Perlentaucher Nachtfahrt vom Freitag, 10. April

Inspiration sucht sich heute selbst. Musen schmusen, Feen gehen und Götter vergöttern einander. Was bleibt am Ende? Ein kränkelnder Stift und leere Blätter…

LakeLightWaysEin Wort. Ein Bild. Ein Zeigen.
Wer zeigt mir die Unterfläche? Wer zeigt mir die Schichten der eigenen Geschichten? Die einzelnen Daseinsformen der wachsenden Bedeutungen meines Erkundens der inneren Welt? Brauche ich einen Führer? Jemanden der mir eine Landkarte reicht, damit ich im Dschungel meines Hirns unbeschadet die andere Seite erreiche? Jemanden der mir Licht ist in den kalten, nächtlichen Stunden meiner Seele? Gibt es so jemanden überhaupt? Oder stelle ich diese Fragen nur um mich vom Eigentlichen abzulenken? Nicht hinschauen zu müssen? Nicht hineinschauen zu müssen in den Schattenspiegel? Oder führen mich all diese Fragezeichen genau dorthin, wo ich mich nicht mehr von mir unterscheiden kann und will? An diesem Punkt der Überlegungen beiße ich mir die Zunge ab um keine Worte mehr zu vergeuden. Doch Sprache muss nicht artikuliert sein um zu existieren. So stehe ich wieder am Anfang meiner Gedanken und erkenne, dass ich ein Kreis bin. Da mir Ellipsen lieber sind verbiege ich mich ein wenig. Jetzt wabere ich im Raum. Seltsam genug, dass ich mehrdimensional bin, meine Brennpunkte fangen Feuer -violett- und warum sollten sie auch nicht? Immerhin muss ich mich warm halten. Erfrieren wäre echt das Letzte!

AugenscheinIch öffne den Mond. Ich öffne den Mund. Ich schließe die Sätze. Ich verschließe mich.
Mein Schloss ist rosig oder bemoost. Auf dem Schlüssel wächst ein Wald. Sein Bart ist Jahrtausendalt. Und schon wieder geht es ums Finden, Erforschen, Durchschreiten, Wegebegehen, Pfadestreuen, Brotkrumenlegen. Labyrinthe haben auf mich schon immer eine große Faszination ausgeübt. Ich übe mich im Übertreiben und treibe meine Sprache an. Es gibt keine Grenzen mehr. Ich werde grenzenlos und losgelöst, löse mich auf und beginne wieder von vorn…

Inspiration sucht sich heute selbst. Musen schmusen, Feen gehen und Götter vergöttern einander. Was bleibt am Anfang? Ein sprachloser Stift und hungrige Blätter…

 

Sendungsvorstellung

Am 06.Dezember 2014 bin ich zum 1sten Mal mit meiner Sendung „Bernd`s Schwyzer Gazette“ auf der www.radiofabrik.at „Live on Air gegangen.

Via dem Link könnt Ihr auf der Website der Radiofabrik die Sendungsbeschreibung nachlesen und natürlich die bereits gesendeten Ausgaben nachhören.

Vielen Dank für euren Besuch und euer Interesse an meinem neuen Blog.

 

liabs Grüssli

Bernd Klug

Bernd Klug