Frieden ohne Krieg

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 25. Februar — In unserer letzten Nachtfahrt über Verdrängungen (etwa bei 1:25:35) stellt Christopher Yevgeniy Breygers neues Buch “Frieden ohne Krieg” vor – und mir fährt die ganze seit zwei Jahren angestaute Wut über dieses tagtägliche Verbrechen namens “Ukrainekrieg” aus dem Gesicht. Kurze Zeit später ist auch mir klar, dass ich diesen Autor, der etwas in Worte gefasst hat, das ich so lange Zeit in mir gespürt habe und dabei nie sprachgedanklich zum Ausdruck bringen konnte, unbedingt livehaftig erleben will. Und so besuchten wir am Montag seinen feinerweise von prolit organisierten Auftritt im Literaturhaus, um den Menschen hinter den Gedichten kennen zu lernen. Was wir dabei erlebt haben – und wozu uns diese Begegnung inspiriert – davon erzählen, spielen und lesen wir heute.

Yevgeniy Breyger - Frieden ohne KriegDie doch recht plötzliche Bewusstwerdung der Tatsache, dass es nun schon zwei Jahre sind, seit wir erstmals vom ungezügelten Ausbruch der russischen Gewalt gegen die Ukraine sprachlos geworden sind, nötigt uns nachgerade zu einer neuerlichen Betrachtung unserer damaligen Reaktionen. Und zur Überlegung, auf welchen Weg wir uns seitdem gemacht haben, ja, wohin uns das alles inzwischen führt. Ich erinnere mich an unser fast schon verzweifeltes Festhalten am Werk einzelner Künstler aus den “betroffenen” Ländern, an das Herbeizitieren exemplarischer Reaktionen aus aller Welt, die wir als irgendwie “gegen den Strom” empfanden – und an einige Ausblicke hinter den “kyrillischen Vorhang”, die uns mit der Gefühlswelt der Menschen in Verbindung bringen sollten, von denen wir so viel hörten – und die wir doch so wenig verstehen. Da fällt mir die unlängst erst in einem Dokumentarfilm erläuterte дедовщина ein. Die russische Gesellschaft ist von dieser “Häfenhierarchie” schon so durchsetzt wie ein Brot von einem Schimmelpilz. Die Begrifflichkeit dieses Gewaltsystems kommt in deutschsprachigen Medien kaum jemals zur Erwähnung. Ob das vielleicht damit zusammen hängt, dass die allermeisten von uns nicht sehen, nicht spüren und auch lieber gar nicht wahrhaben wollen, von was für schädlichen Myzelen unsere eigenen Gesellschaften durchwuchert sind? Um bei der Pilzmetapher zu bleiben – wir sitzen alle im selben Brot. Das Brot ist voll.

Von Yevgeniy Breyger heißt es, in ihm seien zwei Persönlichkeiten zugange, eine traumatisierte und eine kindlich verspielte. Diese beiden Seiten seiner selbst derart in Balance zu bringen und auch zu halten, das macht die Faszination seiner Sprache als ein Unterwegssein zu sich selbst aus, dem man ohne abspaltende Verrenkungen des Geistes begleitend beiwohnen kann. In Frieden ohne Krieg tritt uns der Mensch hinter dieser Sprache als jemand entgegen, der sich entschlossen hat, auf dem Weg zu sich selbst zu bleiben, ohne Maskierung und künsltiche Pose, einfach offen …

“Frieden ohne Krieg” – das ist ein richtiger Denksprengstoff für die Gegenwart.

Danke.

 

Nachhören: Die EU-Asylrechtsreform: Wirklich ein Verrat an europäischen Werten?

[iframe src=“https://cba.media/651566/embed?&waveform=false&subscribe=true&series_link=true&description=true&title=false“ width=“100%“ height=“249″ style=“border:none; overflow-y:scroll; width:100%; height:249px;“]

Battle&Hum#138

Samstag 17.02.2024 (Stairway zum Nachhören)

Zum Faschingskehraus noch einmal feste druff, druff, druff druff….

 

MC Randy Andy’s Kracher:

  1. Jan Delay (mercedes dance) – klar
  2. Marsimoto  (ring der nebelungen) – illegalize it
  3. Dÿse (single) – bonzengulasch
  4. Tobias Lützenkirchen (single) – 3 tage wach

 

DJ Ridi Mama’s Knaller:

  1. Run-D.M.C. vs. Jason Nevins (single) – i’ts like that
  2. 50 Cent (get rich or tie tryin’) – in da club
  3. Stevie Wonder (talking book) – superstition
  4. Beastie Boys (licensed to ill) – fight for your right

 

„Da oben steht vermeintlich die Band, die die Party rockt, doch die hab’n das alles einfach von den Beastie Boys gezockt.“ (Deichkind, Keine Party)

 

Zur Abstimmung…….

 

Perlentauchen mit Tommy Tinte

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 18. Februar Perlentauchen, das ist so eine Lebenshaltung, aus der viele unserer Sendungen entstehen. “Inmitten des Schlamms der Kulturgeschichte entdecken wir Wertvolles, das wir, wenn es uns gefällt, weiter verarbeiten und so dem geneigten Publikum darbieten.” Sogar eine ganze Sendereihe trägt den Begriff in ihrem Titel, nämlich die monatliche Nachtfahrt der Perlentaucher. “Finding places and things” ist eine unbewusste Schnupperarbeit, bei der man nie genau sagen kann, wie sie sich vollzieht. Nur, dass sich manchmal auch mitten in den widerlichsten Umständen, wie etwa in der Kloake des Spätkapitalismus, plötzlich und auf wundersame Weise der Vorhang ins Reich des Schöpferischen einen Spalt breit auftut und dadurch ein kostbares Kleinod der Phantasie zum Vorschein kommt.

Perlentauchen mit Tommy TinteZum Beispiel auf Facebook, das bei kritischeren Geistern längst Inbegriff des blödblökenden KI-gesteuerten Nachplapperns von gemachter Meinung oder sogar das Schattenreich der Filterblase ist. Mitten dahier gibt es allerdings Menschen, die quasi “gegen den Strom” unbeirrt ihre ganz eigene Welt erschaffen – und darstellen. Der von uns oft und gern gelesene Schriftsteller Peter Hodina wäre da zu nennen, der mit seinen Träumen und philosophischen Exkursen beinah täglich den Mahlstrom des Mainstream ad absurdum führt. Oder die Musikpädagogin Alrun Pacher, die uns feine Einblicke in die Sprach- und Gefühlswelt ihrer Musikkinder nehmen lässt. Und – “tätärätäää” – an diesem Fund wollen wir die heutige Sendung aufhängen – der deutsche Autor und Historiker Thomas Riechmann, der nicht nur im sozialen Medium als Tommy Tinte in Erscheinung tritt, uns dortselbst aber speziell mit seinen Bildern und Textminiaturen erfreut, von denen wir einige vorstellen werden.

Beim weiteren Perlentauchen (Google ist wirklich voller Schlamm) haben wir so eine “Zeitschrift trotz Philosophie” namens “Der Lichtwolf” gefunden, in deren Heft 54 “Extase” ein Artikel von Tommy Tinte mit dem Titel “Drei Gläser Wasser” auftaucht, im Inhaltsverzeichnis angeführt unter Philosophistik & Misosophie”. Darüber hinaus treibt es den Autor unter seinem bürgerlichen Namen in dem nicht ganz unbekannten Periodikum Die Zeit um. Tommy Tinte wiederum lebt auch als Ideengeber für Kinder. Wir wollen das Prinzip Perlentauchen in der Geschichte zum Artikelbild beleuchten:

Auftragsarbeit für ein Kinderzimmer. Gespräch mit dem betroffenen Kind:

Was soll ich malen?
Kind (im Bockigkeitsmodus): Grrr. Mal halt nen Tier.
Was für ein Tier?
Kind: Füsch.
Welche Art von Fisch?
Kind: Schrecklichkeitsscheißefüsch.
Ok (gesagt, gemalt)

Ist der Seeteufel der richtige Fisch für ein Kinderzimmer?
Darf man den Seeteufel freundlicher malen, als er in Wirklichkeit ist?
Verunsichert man Kinder mit ungeschminktem Realismus?

 

Foschingtog, Foschingtog…….

Liebe Battlemaniacs,

eigentlich ist schon Schluss mit lustig und die Faschingsschminke ist längst dem Aschekreuz gewichen, ihr SünderInnen!

Keine Sorge wir holen euch kurz aus dem Purgatorium und lassen es noch einmal krachen.

Aus gegebenem Anlass gibts schwere Partygeschütze auf die Mütze, unsere lieben Kollegen Heimo und Tom stehen seit 20 Jahren am Abgrund!

Wir feiern mit ihnen sendungsübergreifend Geburtstag!

Ihr könnt am kommenden Samstag (17.02.2024) also schon eine Stunde früher die Lauscher aufsperren und ab 21:00 die geile Frequenz 107,5 MHz einstellen.

Bis dahin, verzaget nicht und bleibt gestimmt!

 

DJ Ridi Mama & MC Randy Andy

Veröffentlicht unter Teaser

Die EU-Asylrechtsreform: Wirklich ein Verrat an europäischen Werten?

Sendetermin: Dienstag, 6.Februar 2024 um 20 Uhr auf der Radiofabrik Salzburg

Während die EU mit der Asylrechtsreform das Leben für flüchtende Menschen noch prekärer macht, treffen sich Rechtsextremist*innen in Deutschland um nicht nur gegen Migration zu kämpfen, sondern mittels Remigration bereits in Europa lebende Menschen abzuschieben.

Ein guter Grund für Menschenrechte, das Recht auf Asyl und europäische Werte auf die Straße zu gehen?

EU-Asylrechtsreform
Engelsgeflüster meint: Wer gegen „Extremismus“, gegen „gestriges Denken“ und „einen Angriff auf die Demokratie“ demonstriert, lobt ein Gesellschaftssystem, indem ganz ohne AfD, FPÖ und Asylrechtsreform bereits jetzt das Mittelmeer zum Massengrab wurde.

Wir wollen uns ansehen was Asyl ist, welche Kritik es an der EU Asylrechtsreform gibt und wie die Rechtsextremen das ganze auf die Spitze treiben.

Navigating by the Stars

> Sendung: Artarium vom Sonntag, 11. FebruarWir spielen heute das ganze Album “Navigating by the Stars” von Justin Sullivan, dem wir über die Jahre schon in vielerlei verschiedenen Facetten seines Schaffens begegnet sind. Zunächst einmal in seiner bekanntesten Erscheinungsform als Sänger und Texter von New Model Army oder im Anagramm ihrer selbst Raw Melody Men. Sodann auch gemeinsam mit Joolz Denby als Teil des Trios Red Sky Coven, das Musik mit Geschichten und Gedichten verknüpft. Und nicht zuletzt als genauso feinsinniger wie gefühlvoller Kulturkritiker, der uns bei generellen Gedanken zum Wesen des Zuhörens befruchtete. Also wenn sich jemand schon so oft und auf vielfältige Weise in unseren Sendungsthemen und Musikauswahlen bemerkbar gemacht hat – dann bitte auch sein erstes Soloalbum!

Justin Sullivan - Navigating by the StarsDoch einmal abgesehen von der reinen Vollständigkeit des lyrischen Kosmos gibt es ein paar weitere Gründe, weshalb wir Navigating by the Stars für höchst hörenswert erachten und es euch daher auch unbedingt ans Herz legen wollen. Ich zum Beispiel mag keine in die Jahre gekommenen Poseure, die wie ständig wiederauferstehende Folklorezombies eine einstmals eingeschlagene Stilrichtung zum Blödspaß und Kassengeklingel des Publikums bis zum Erbrechen wieder und wieder wiederholen. Das hört (und spürt) sich für mich an wie tagein tagaus das Immergleiche essen und dabei nicht einmal merken, dass es längst fad schmeckt. Justin Sullivan dagegen ist ein Künstler, dessen Gefühlswelt und Ausdrucksform sich seiner Lebenserfahrung gemäß verändert, ohne dass seine Person dabei nicht mehr zu erkennen wäre. Das ist durchaus etwas Erwähnenswertes in diesen Zeiten gestaltloser Beliebigkeit um des Geldes Marktes Erfolges willen. Ihn beschäftigen die Themen, die das Leben in seine Welt spült, mit zunehmendem Alter anders als früher und das hört man auch.

Schon auf früheren Alben von New Model Army finden sich einige ruhige, nach innen gekehrte Balladen, die von Endlichkeit und Verwandlung erzählen, wie zum Beispiel das zutiefst berührende “Marrakesh”. Oder das ganz stille Lied “Nothing Touches”, in dem eine zunehmende Gefühllosigkeit und das gleichzeitig vorhandene Bedürfnis nach unmittelbarer Berührung dargestellt werden. Jetzt zum Vergleich “Sentry” aus Navigating by the Stars, das die andauernde Ambivalenz von einerseits Sinnsuche und andererseits Zusammenhanglosigkeit in Gestalt des einsamen Soldaten zeigt:

I’ve seen so much more than I wanted to see
The flies all swarming round in the blistering heat
Layer upon layer here of the same old curse
The red blood draining until the blood red earth
In the end we tell the stories just the same
And only the names are changed

Dass wir mit diesen Gefühlen nicht am Grund des Abgrunds aufschlagen (und gibt es in der Bodenlosigkeit überhaupt so etwas), das vermittelt uns auf vielfältige Weise (im Text, in der Musik, in der Stimmung, im Arrangement) das in unseren Augen und Ohren Meisterstück dieses Albums “Green”. Eine eindrucksvolle Beschreibung des Übergangs von einer Welt in die nächste, von einer Gefühlsbefindlichkeit in die Erweiterung derselben und von einem Bewusstseinszustand in einen anderen (um hier nur einige zu nennen). Nie war Fliegen beim Zuhören selbstverständlicher

Tonight again I′ll dream I’m walking across the room in the moonlight
I′ll throw the windows open wide
Smell the falling dew outside
I’ll climb out onto the roof
Close my eyes
And I’ll begin to fly

 

Verdrängungen

> Sendung: Perlentaucher Nachtfahrt vom Freitag, 9. Februar – Rainer Maria Rilke drückt es in seinem bekannten Buch Briefe an einen jungen Dichter folgendermaßen aus: “Vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im Grunde das Hilflose, das nur von uns Hilfe will.” Und Peter Gabriel sagt in seinem Song Darkness über jenes Abgespaltene in uns, das einerseits wunderbares Leben verspricht – das zu spüren uns andererseits mit Todesangst erfüllt: “The monster I was so afraid of lies curled up on the floor, is curled up on the floor just like a baby boy. I cry until I laugh.” Verdrängungen aber sind so viel mehr als nur ein psychologisches Phänomen, das uns durch Herausfiltern und Ausblenden sich aufdrängender Überreizung schützt.

VerdrängungenWir kennen Verdrängung meist aus dem Zusammenhang unrühmlicher “Vergangenheitsvergewaltigung”, womit ein hierzulande verbreitetes “So tun, als ob nichts gewesen wäre” als Reaktion auf das Trauma des 2. Weltkriegs sowie aller damit einher gehenden Schrecklichkeiten des Nationalsozialismus beschrieben wird. Und als individuelle Antwort der Psyche auf Bedrohung, Verletzung und jede andere außergewöhnliche Belastung. Ganz Österreich, so könnte man daher sagen, ist eine posttraumatische Belastungsstörung. Und wir möchten da antworten: Ganz Österreich? Nein! Ein von unbeugsamen Kindern bevölkertes Radio hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten … Und so nähern wir uns dem magischen Vorhang, der uns von uns selbst trennt, während wir ganz weit hinten im Unbewussten wissen, dass wir mit dem, was wir nicht spüren können, schon immer verbunden sind und es auch immer sein werden. Es müssen andere Verdrängungen geschehen als die, die wir zu kennen glauben.

VerdrängungenEine andere Wirklichkeit dringt unmerklich ein und verdrängt wie von selbst die bisherige. So wie (ja, es muss wieder ein Scheißbeispiel her) ein anderer Stamm von Darmbakterien, der das Verdaute zu wohlgeformter Wurst verklärt, jene bisherigen verdrängt, die sich unförmiger bis hin zu formlos auf das auswirken, was wir stets unbemerkt verstoffzuwechseln trachten. Oder wie eine neue Luftmasse aus wärmeren Gefilden den schon viel zu lange im Talkessel gestauten Kaltluftsee einfach ob ihrer schieren Ausbreitung daraus hervor verdrängt. Diesen Bildern ist eins gemeinsam – sie verdeutlichen Vorgänge, die in unserer inneren Entwicklung genauso stattfinden wie rund um uns in der Natur. Warum also leiden wir wie die Zerrissenen am Nichtzusammenkommen mit uns selbst, wo doch überall, vom Klima bis ins Gedärm, alles so zueinander findet, wie es sein soll? Liegt es vielleicht daran (und Klima ist hier ein gutes Stichwort), dass wir durch menschliche Einwirkungen von unserer Natur (und der Natur im allgemeinen) entfremdet worden sind? Der gespaltene Mensch, ein Zivilisationskrüppel, der sich für den Rest seines Daseins nur noch mühsam auf den Krücken einer künstlichen Intelligenz durch die zerfallenden Landschaften seiner untergehenden Welt schleppt?

VerdrängungenVerdrängungen. Aus der Bedrängnis entspringt ein Drang. Ein dringendes Bedürfnis, all die sich fortwährend vordrängelnden Aufdringlichkeiten der Zivilisationskultur irgendwohin abzudrängen, wo sie uns nicht mehr beim Scheißen stören (will sagen beim Selbstwerden und Verdauen).

Was will uns der Dichter sagen?

Im Verdrängten liegt die Kraft

dring, drang, drung – Verdrängtes treibt uns um
steuert heimlich oder schläft bis zur Explosion
schützt zwar eine Zeit lang gut doch wird alsbald zu Gift
so drängt das Stillgemachte ohne Dringlichkeit
will wieder sprechen, singen und aus der Versenkung
heraus zurück zum Rest, der ja nur darauf wartet
die Ausgestoßenen in die Arme zu nehmen
dring, drang, drung – Verdrängtes treibt uns um

Verdrängungen eben ….. Gfrei di

 

lt86-Wissenschaftskommunikation

Wissenschaftskommunikation

In dieser Sendung gibt es ein ganz besonderes Thema, das mir auch sehr am Herzen liegt und das auch die Basis für diese Sendereihe ist, nämlich Wissenschaftskommunikation.

 

 

Denn Wissenschaft kann und soll auch verständlich vermittelt werden. Vorkenntnisse oder gar Formeln sind dazu nicht notwendig. Lediglich die Betrachtung von Phänomenen in unserer Umwelt und die daraus abgeleiteten Schlüsse bringen ein tieferes Verständnis für Zusammenhänge in unserer Umwelt, sei es Energie, Strahlung oder all die uns umgebenden physikalischen Phänomene. Und ein Verständnis dafür ist gerade in der heutigen Zeit mit Klimawandel, Energiekrise, Atombedrohung usw. sehr wichtig.

Was diese 2 Bilder bedeuten und wo Sie selber „andocken“ können, wenn Sie Wissenschaft interessiert, darüber erfahren Sie mehr in dieser Sendung.

Erstausstrahlung: Fr. 2.2.2024 18:00 auf den Kanälen der Radiofabrik Salzburg

Nachzuhören unter: lt86-Wissenschaftskommunikation | cba – cultural broadcasting archive

Links zur Sendung:

  • www.fh-ooe.at/openphysics
  • www.plage.at
  • www.welios.at
  • www.jku.at/zirkus-des-wissens